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Gesundheitsterror und Pharmahorror
Liebe Freunde des Gesundheitsterrors und Feinde des Pharmaindustriehorrors,
wieder einmal hat es heftige Enthüllungen ber die Machenschaften der Pharmakonzerne gegeben (frontal 21 am 10.12.08). So ganz neu ist das alles nicht, was es nicht besser macht. Und wenn Seehofer sagt, es ist schon seit 30 Jahren so, dass die Pharmalobby alles bestimmt, dann hat er sicher Recht.
Meine Patienten hier im Spreebogen leiden nun mal häufig unter Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit und manchmal auch unter heftigen Depressionen, je nachdem was sie gerade verbrochen haben, und dann sind sie schon sehr dankbar, wenn sie auf ihrem Nachttisch ein kostenloses, gut gefülltes Pillendöschen finden.
Die Empörung über die Pharmalobby ist leider wieder wohlfeil und folgenlos, besonders wenn sie die typische gesunde Empörung von Leuten ist, die nicht krank sind und den Kranken raten, sie sollten doch die Pillen wegschmeissen.
Vielleicht müßten wir doch mal in das zugrunde liegende Problem einsteigen.
Tatsache ist, dass die Medizin, auch die pillenverschreibende Medizin in den vergangenen Jahrzehnten wahnsinnige Fortschritte gemacht hat. Das bemerken natürlich wiederum nur die Leute, die die Medikamente wirklich brauchen. Die anderen, die wegen "Befindlichkeitsstörungen" irgendwas schlucken, wären natrlich besser dran, wenn sie das lassen würden.
Weitere Tatsache ist, dass die Entwicklung eines Medikaments heute Unsummen verschlingt und dass die Entwickler nur eine sehr kurze Patentschutzzeit haben, aus diesen Kosten Profite zu machen. Es sollte klar sein, dass diese Profite notwendig sind, um die Entwicklung voran zu treiben, so lange man keine besseren Wege dazu findet.
Die altbewährten Medikamente haben zwei Vorteile: sie sind billiger und sie sind in ihrem Wirk- und Nebenwirkungsprofil bekannt. Die neuen haben ihre Chancen und ihre Risiken und sie kosten. Weil die bewährten alten Medikamente jetzt aufgrund der Sicherheitsauflagen unserer geliebten Regierung mit millionenschweren Kosten neu zugelassen werden müssten, verschwinden sie vom Markt, wenn sie keine Riesenumsätze mehr versprechen, es gibt nämlich nicht nur die Generics, die 20 Firmen herstellen, sondern auch die Medikamente, die keiner mehr herstellt, weil es sich angeblich nicht lohnt.
Da die Patentschutzzeit kurz ist, sehen sich die Konzerne gezwungen, so schnell wie möglich ihre Produkte in den Markt zu drngen, koste es was es wolle. Das geschieht dann oft auf Kosten der Sicherheit und auch auf Kosten der Wirtschaftlichkeit.
Jedes neue Medikament, egal was es verspricht, müßte zunächst mal nur vorsichtig angewendet werden, am besten anfngs nur in den Fällen, wo die alten Medikamente nicht helfen konnten. Der Überwachungsprozess muss einige Jahre dauern, dann wird man feststellen, ob man es problemlos und erfolgreich breiter anwenden kann, oder ob man damit vorsichtig umgehen soll, oder ob man es lieber gar nicht mehr anwenden sollte. Dieser Prozess ist eigentlich gar nicht so schwierig, man kann ihn steuern und überwachen. Auch Medikamente, die nicht sehr gut verträglich sind, haben ihren wichtigen Platz und auch Medikamente mit gefährlichen möglichen Nebenwirkungen können verantwortlich angewendet werden, dazu gibt es die >Risikoabwägung<.
Es sollten auch in diesem Bereich deutliche und faire Regeln gelten, vor allem Transparenz ist gefragt. Die Rechte der Pharmaindustrie sind zu beachten, sie sollte längere Patentschutzzeiten bekommen, sie sollte vielleicht sogar für die geringe Anwendung eines sinnvollen Medikaments entschädigt werden, auch um zu erreichen, dass die ganze Forschung nicht nur auf die Massenmarkterkrankungen konzentriert wird. Sie sollte aber auch in ihrem Marketing streng kontrolliert werden.
Denn die Pharmaindustrie hat das Doppelgesicht von Forschung und Vermarktung,und die zweite ist die häßliche Seite. Es ist ziemlich unerträglich, dass zentrale Bereiche unseres Lebens vom Verwertungsinteresse internationaler Konzerne beeinträchtigt werden, das ist im Pharmabereich nur spürbarer als anderswo. Nur klare öffentliche Umgangsformen können das ändern und ein Geist von gesellschaftlicher Fairness, der überall dort wirkt, wo sensible Entscheidungen getroffen werden müssen.
Meister 13.12.2008, 17.03| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Dr.med. Bloggma
Was tun gegen die Krise?
Hi, hier ist wieder B.B.Stupid, Eure Wirtschaftsamateurin. Heute geht es um 2 Fragen:
Was tun gegen die Krise?
Kann man in Deutschland denn gar nichts machen?
Überall in der Welt überbieten sie sich mit ihren Konjunkturprogrammen. Warum? Weil sie wissen, dass die Krise unterwegs ist, weil sie nicht wissen, wie die Krise läuft und weil ihnen nichts Besseres einfällt als "deficit spending", sie haben ja alle Ökonomie studiert, schade dass sie das nicht kreativ anwenden können.
Beantworten wir zunächst die Frage, ob Konjunkturprogramme helfen. In dieser Situation, in der wir einen Zusammenbruch der Nachfrage nach schuldenfinanziertem Überkonsum haben, könnte man noch ein Feuerchen entzünden,um das Problem noch weiter zu verschleppen und auf die Schulden noch ein bichen draufzusatteln, helfen wird das gar nichts. Auch nicht in Deutschland, wo die Situation ein bißchen anders ist. Hier läuft der Laden noch, auch wenn er gerade abschmiert. Aber die sich abschwächende Nachfrage nach Maschinen kann man nicht durch Konsumgutscheine bekämpfen. Niemand wird Geld ausgeben, wenn er glaubt, dass es ihm nächstes Jahr fehlt. Trotzdem ist es eine interessante Feststellung, dass gerade die ärmeren Gesellschaftkreise gerne mehr Geld ausgeben würden, sie haben wirklich nicht nur Konsumwünsche sondern einen manifesten Konsumbedarf.
Wie kann man den stillen? Nicht dadurch, dass man ihnen Geld zuschustert, das hätte keinerlei Nachhaltigkeit.
Die Lösung liegt darin, dass man ihnen Arbeit und Verdienstmöglichkeit geben muss. Wenn das nicht auf dem Markt geht, dann eben auf einem Ersatzmarkt: statt Alimentierung von Nichtstuern, bessere Bezahlung von Leuten, die gesellschaftlich notwendige Arbeit machen. Wenn man alle HartzIV-Leute, natürlich nur wenn sie weiter Geld kriegen wollen, morgens um 7 zur Arbeit antreten lässt und ihnen für diese Arbeit das Doppelte von dem gibt, was sie jetzt ohne Arbeit kriegen, dann könnten sie deutlich mehr konsumieren, sie würden auch etwas leisten und sie würden einen stützenden Einfluss auf die anderen Löhne ausüben. Es geht dabei nicht um staatliche Konkurrenz für die Wirtschaft, das wäre fatal, sondern es geht um die Arbeiten, die bei uns nicht erledigt werden ,weil sie zwar sinnvoll aber marktwirtschaftlich nicht zu bezahlen sind (Aufgaben im Bereich Soziales, Ordnung, Sicherheit, Sauberkeit und so vieles mehr).
Das wäre auch eine enorme Menge Geld, die aufgebracht werden müsste, aber sie hätte einen produktiven Effekt, nicht nur einen konsumptiven.
Der neue New Deal sind staatliche Beschftigungsprogramme, je eher die Verantwortlichen das merken, um so besser.
Wer könnte das merken? Da fallen mir auf der oberen Ebene 3 Leute ein. Zunächst Barack Obama, der F.D.Roosevelt doch irgendwie gedanklich so nahesteht, das er dessen New Deal verstehen können müsste. Dann Monsieur Sarkozy, der den französischen Staatsmerkantilismus so verkörpert, dass ihm die Idee nahe liegen könnte, wenngleich ich ihn für zu arrogant und unkreativ halte, auf so eine Idee zu kommen. Und da ist noch Angela Merkel, die von ihrer Herkunft her und ihrer wissenschaftlichen Ausbildung auch so vorurteilsfrei sein sollte, die positive Brisanz einer solchen Idee zu erkennen. Zwar schwebt über ihr immer noch der Schatten ihres übergewichtigen Mentors, aber vielleicht hat Deutschland inzwischen erkannt, dass der einzige wirkliche Fehler der Wiedervereinigung war, die DDR-Industrie nicht zu sanieren sondern den Wölfen zum Frass vorzuwerfen.
Meister 13.12.2008, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Stupid´s Economy
Wie wird der Winter?
Der Winter hat recht früh angefangen in diesem Jahr, irgendwie habe ich das Gefühl, dass es ein strenger Winter werden wird. Ob wir mal wieder Schlittschuh laufen können, zuletzt war das vor 3 Jahren so im Winter 2005/06.
Und weiße Weihnachten? Ich glaube, wir sind ganz dicht dran, aber das heisst, man wird es erst am 24.12. wissen.
Wichtig für unsere Pflanzen wird die Frage sein, wie tief liegt der Tiefpunkt der Kälte? Früher habe ich naiverweise gedacht, es gäbe nur frostempfindliche und frostresistente Pflanzen, aber jede Pflanze hat ihre eigene Grenze und bestimmte Bäume wachsne bei uns einfach deswegen nicht, weil ale paar Jahre wird es mal so kalt, dass sie kaput sind. Hoffen wir also, dass die Temperatur nicht unter -10°C fällt.
Die eigentliche Frage, wie der Winter gewesen sein wird, entscheidet sich gegen Ende: wie lange wird es kalt sein? Der nervigste Teil des Winters ist sein letzter Teil, wenn man hofft, dass es Frühling wird, aber es will nicht.
Aber jetzt drücken wir erstmal die Daumen in der weisse Weihnachtsfrage!
Meister 13.12.2008, 11.13| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag


