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Einträge vom: 18.01.2009

Stupid´s bad bank




Hi, schon wieder BBS mit einem Kommentar für Euch.

Es heisst deutsche Banken hätten 300 Millionen vergiftete Wertpapiere in ihren Büchern, von denen sei erst ein Viertel abgeschrieben, es könnte sich aber auch um 1 Billion handeln.

Es ist vielleicht weniger weltanschauungserschütternd wenn wir das Problem weiter im kleinen deutschen Rahmen betrachten, denn  -  nur ein kurzer Exkurs  - wieviel wird es dann weltweit sein? Die deutschen Bänker waren doch die armen Waisenknaben der "High performance wordwide banking scene". Schätze ich mit 10 Billionen zu gering? Sind es vielleicht 20 oder gar 30.000.000.000.000 ? Kann man überhaupt so viel Geld verbrennen ohne dass der Rauch die Sonne verdunkelt? -Exkurschluss-

Was also tun mit dem Schrott, wie kann man ihn entsorgen? Die Idee mit der >bad bank< ist möglicherweise genau da entstanden, wo die ganzen kreativen Geldjongliermodelle erdacht worden sind, im Spielereicenter einer angelsächsischen Großbank. Der Gedanke ist doch bestechend: man verkauft die Giftpapiere, für die es keinen Preis mehr gibt, zum Buchwert wohlgemerkt, an diese bad bank und die muss die dann so allmählich abschreiben. Das ist aber nicht schlimm, denn man erwartet es ja von ihr: ihre schlechten Nachrichten sind gar keine. Dann können die anderen Banken wieder unbeschwert ihren Geschäften nachgehen, vielleicht fängt man dann einfach wieder von vorne an, das Modell hat sich doch aus der Sicht der Konten der Bänker voll bewährt. Vielleicht kann man sogar ein bißchen Zugeständnisse machen: man verkauft zu 80% des Buchwerts oder läßt sich sogar noch auf 70% herunterhandeln,das  ist doch auch schon wieder eine hübsche Wette im angelsächsischen Sinne, vielleicht kann ja die bad bank sogar was verdienen mit den Schrottpapieren, sollte sich der Hauch einer solchen Lösung zeigen, kann man vielleicht mit ihr sogar an die Börse gehen.

Es gibt nur Vorteile bei der bad bank, nur einen einzigen Nachteil: irgendwoher müsste das Kapital kommen, die Giftpapiere aufzukaufen. Haben sie da nicht eine Idee Herr Finanzminister? So 300 Milliarden, vielleicht ein kleines bißchen mehr. Das ist doch drin, schließlich geht es doch ums große Ganze, um Arbeitsplätze, um die Überwindung der Krise. Können sie sich eigentlich vorstellen Herr Finanzminister, wie toll sie dastehen, wenn sie die Bankenkrise im Alleingang gekillt haben?

Ich befürchte, das wird nicht so klappen. In Deutschland ist zwar schon lange keine Regierung mehr gelyncht worden, obwohl es Anlässe genug gegeben hätte in den letzten 100 Jahren, aber bei einem solchen Vorhaben kann man das nicht ausschliessen.

Ich hätte da einen anderen Vorschlag: B.B.Stupid übernimmt die Leitung der bad bank, adoptiert die Leitungsetagen der Großbanken, die Herren dürfen an ihren Namen dann ein -Stupid anhängen, sie übertragen die Schrottpapiere auf meine SBB (Stupid´s bad bank) zum Nulltarif. Ich bunkere die Papiere und stecke alles Geld, was ich retten kann in die Wohlfahrt der Bedürftigen und in den Kampf gegen den Hunger in der Welt. Die zum Schluß wirklich wertlosen Papiere können letzendlich dem thermischen Recycling zugeführt werden, falls wir sie nicht noch als Wandtapete für Bänkervillen losschlagen können.

Ist das nicht verlockend? Okay, sie werden dann die Schrottpapiere in vollem Umfang abschreiben müssen, aber macht doch nichts, sie siedeln mit den Resten der Bank auf die Cayman-Inseln ber oder vielleicht nach Lichtenstein, dem wir volle Souvernität geben, auf den Namen Bankanien umbenennen und wo wir eine große Wertpapierdruckerei ansiedeln. Die neue Regierung von Bankanien, deren Mitglieder alle einen bekannten guten Namen haben der auf -Stupid endet, gibt den Bankaniendollar heraus, dann sind alle wieder liquide und man druckt diese neue Reservewährung der Welt in der benötigten Höhe.

Jetzt sind aber wirklich alle Probleme gelöst, nicht wahr? Man muss die Kreativität nur zu Ende denken, so einfach ist das.

Meister 18.01.2009, 17.36| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Stupid´s Economy

Wie macht´s der Gümbel

Natürlich gewinnt er die Hessenwahl. Da alle annehmen, dass die SPD stark verliert, ist es völlig egal, wie viel er wirklich bekommt, wenn er weniger als 5% verliert ist er der große Sieger, wenn er weniger als 10% verliert, hat er eigentlich gewonnen, wenn er weniger als 15% verliert  hat er sich angesichts der Umstände achtbar geschlagen, wenn er weniger als 20% verliert hat er das Beste gegeben, wurde aber kurzfristig noch nicht honoriert, wenn er mehr als 20% verliert ist es die Schuld von Frau Ypsilanti, die wird sowieso in das Ergebnis mit -25% eingerechnet.
Und die Leftipartei von Bonaparte und Iljitsch: wenn sie aus dem hessischen Landtag verschwindet, wäre das die beste Nachricht seit dem hessischen Landboten.
Und Ronald Koch: der wurde vom Dalai Lama wahrscheinlich mit der Chance der zweiten Geburt gesegnet.
Und die Grünen: sollten sich nicht zu sehr freuen, wenn sie gewinnen, denn die Wirtschaftskrise bedroht ihre Querschüsse gegen den Frankfurter Flughafen.
Und die FDP: ihr Sieg in Hessen und eine Regierungsbeteiligung könnte segensreich für diesen Staat sein, denn es droht die ewige große Koalition, Angie und Steini lieben sich ein bißchen zu sehr, fürchte ich.

Meister 18.01.2009, 15.13| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Staats- und Politkram

Stasi-Ossi-Leserbrief

Heute im Tagesspiegel endlich mal wieder ein richtig vollmundiger Ossi-Leserbrief, kein normaler allerdings, ist so herb, dass er schon fast gefälscht sein könnte. Der Schreiber fühlt sich in Deutschland als Bürger 2. Klasse, was leider zur Ursache hat, dass er ein Bürger 2.Klasse ist, denn er ist eigentlich Ausländer: nach dem Mauerfall ging er mal in den Westen rüber und stellte fest, dass dort nur zufällig deutsch gesprochen wurde, es aber ein anderes Land sei. Er meint immer noch, die "DDR" hätte es auch gut alleine schaffen können - schade dass man nicht irgendwo im deutsch-polnisch-tschechischen Grenzgebiet ein Reservat für diese Aussiedler in die Vergangenheit eingerichtet hat.
Nicht die Menschen im Osten Deutschlands sind die Menschen zweiter Klasse sondern diese rotbraunen Restbestände. Sie sind in Wirklichkeit sogar Bürger 3. Klasse, denn jeder Einwanderer, der hier als Inländer mit uns leben will, ist als Bürger mehr wert.
Der Schreiber hüllt vorsichtshalber in Schweigen über seine eigenen Untaten im Arbeiter-&Bauernstaat auf deutschen Boden. Ich befürchte aber, dass er sein physisches Überleben nur der Tatsache zu vedanken hat, dass die 89-Bürgerbewegung menschlicher war als die gestürzte Ausbeuterclique. Und ich befürchte weiter, dass wir solchen Leuten auch noch Renten und Pensionen zahlen wie den Alt-Nazis auch.
Mit dem Aussterben dieser Altlasten sollte in Deutschland aber aufgehört werden die Berentung der  Verbrecher als Staatsräison anzusehen.

Meister 18.01.2009, 14.13| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Ost 68 kommt !

Sonnenschein und Glatteis

Was für eine hübsche Zusammenstellung, man möchte zwar raus gehen, aber man riskiert auf den Hinerkopf zu fallen. Nur ganz waghalsige und verantwortungsbewußte Leute gehen jetzt raus, das Eis auf dem Bürgersteig weghacken.
Dieser Winter scheint mal wieder alles zu bieten.

Meister 18.01.2009, 12.08| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag