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Einträge vom: 10.03.2009

Rainbow Beach QLD



Ein Geheimtipp ist es vielleicht schon lange nicht mehr, man merkt auch hier dass QLD reichlich Zuzug hat, >Interstate migration< nennt man das hier und das heisst, dass immer mehr Australier aus dem kalten Sueden nach Queensland ziehen, was teilweise die Intrastrukur etwas ueberlastet, aber auch gute Geschaefte bedeutet. Es wird schon recht viel gebaut, an der Kueste vor allem.Trotzdem ist Rainbow Beach ein bisschen weit weg fuer einen Tagesausflug von Brisbane, es sind ca. 200 km, da gibt es Naeheres. Und man faehrt schon noch ein ganzes langes Stueck, wenn man vom Bruce Hwy abgebogen ist.

Und was ist toll an R.B.?

Vor allem der Ozean! Hier kann man baden wie man will, der Strand ist von der Lifeguard ueberwacht aber auch sonst hai-unfreundlich, weil weit offen und keine tiefen Kanaele. Der Strand ist einige Kilometer lang, gesauemt von den bunten Sandduenen im Sueden, was der Gegend den Namen verliehen hat. Es liegen offen sichtbar Schichten verschiedenfarbigen Sands in den Duenen, vom Meer aus ein bemerkenswert malerischer Ausblick. Der Ort selbst ist nach wie vor ziemlich klein, aber es gibt alles, was man so braucht. Fuer uns ist Rainbow Sands Motel immer noch die beste Adresse, besonders, wenn es so leer ist wie momentan, man sitzt gemuetlich auf seiner eigenen kleinen Terrasse und hat den Pool vor sich und meist fuer sich allein. Wenn es voller waere, wuerde man natuerlich ein Appartment weiter hinten vorziehen, aber jetzt ist es toll so.

Man kann zum Strand laufen, aber auch in 1-2 Minuten direkt runter fahren, dann hat man leicht alles dabei. Es stehen schoene Baeume oberhalb vom Strand, dort kann man auch im Schatten sitzen der Strand selbst ist aber nicht beschattet.

Wenn man keine Lust mehr auf Baden hat, kann man die Umgebung erkunden. Es ist nicht weit zum Inskip Point, von dort geht die Faehre nach Fraser Island. Die mit Regenwald bewachsene groesste Sandinsel der Welt, kann aber auch etwas ueberlaufen sein, bei dem Zyklon sollen jetzt ueber 1000 Leute evakuiert worden sein, wo die wohl alle gesteckt haben? Aber die Festlandsumgebung von R.B. ist eigentlich ein genaues Abbild von Fraser island, nur ohne die Nebenwirkungen, der Cooloolola National Park ist ausgedehnt und toll und man kommt nach ein paar Kilometern an eine voellig einsame Kueste mit weiten Sandstraenden.

Also insgesamt kann man zu einem Besuch in Rainbow Beach nur raten.

Meister 10.03.2009, 23.46| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Weg und weit weg

Rettung fuer alle ?




Opel retten? Alle retten? Wen retten?

Hallo, hier ist wieder Billie B. Stupid, Eure weltumspannende Wirtschaftsamateurin. Es geht heute um Fragen von Leben und Tod, nicht unerheblich voellig klar.

Die Frage, welche maroden Teile der Wirtschaft, Banken oder Realwirtschaft mit staatlichem Geld, also Steuerzahlergeld gerettet werden sollen, ist wahrhaftig nicht unerheblich, besonders wenn die Probleme um sich greifen. Das Totschlagargument in diesem Zusammenhang heisst Arbeitsplaetze.

Wenn Tausende von Leutn arbeitslos werden, ist das natuerlich schlimm fuer die Betroffenen, ihre Familien, die Region und die Volkswirtschaft, aber ist das ein Grund, die Firmen kuenstlich am Leben zu halten und ist es ueberhaupt aussichtsreich?

Mindestens seit Karl Marx wissen wir doch, dass es im Kapitalismus Krisen gibt, und es ist auch nichts Neues, dass diese Krisen zu Innovationen und weiteren Verbesserungen der Produktivitaet fuehren. Der Markt reinigt sich selbst und genau das ist auch seine Funktion: das Produktive foerdern, das nicht Kokurrenzfaehige kaputt gehen lassen, wenn man das ausser Kraft setzt durch Subventionen und Staatseingriffe,wird man genau diese positive Macht des Marktes beeintraechtigen. Dummerweise haengen die Schicksale der Menschen an diesen pleitegehenden Strukturen mit dran.

Es gibt aber eine Loesung: Der Staat muss die Menschen auffangen und nicht die Pleitefirmen, er muss die Reserverarmee selbst organisieren, d.h. niemanden mehr in Arbeitslosigkeit schicken, sondern beschaeftigen und qualifizieren. Das wird gar nicht viel mehr kosten als Arbeitslosigkeit zu bezahlen und viel effektiver sein. Das bedeutet keine Zwangsarbeit, niemand muss mitmachen, aber wer Geld will,der muss entweder im Wirtschaftssektor odr im Reservesektor arbeiten. Die Gehaelter im Reservesektor werden deutlich geringer sein als im Wirtschaftssektor, um einen Anreiz zu schaffen, wieder in den ersten Bereich zu gehen, aber sie muessen und koennen wesentlich hoeher sein als heute HartzIV gezahlt wird. Fuer die Menschen bedeutete das viel mehr Zukunftssicherheit, sie wuerden Arbeit und Auskommen haben, entweder hier oder dort.

Und die Pleiteunternehmen gehen eben pleite. Das heisst die Strukturen duerfen sich marktkonform anpassen. Im Automobilbereich gibt es riesige Ueberkapazitaeten weltweit, also waere es Wahnsinn, sie mit Subventionen zu erhalten.

Sind Subventionen denn immer schlecht? Sie sind schlecht, wenn sie ueberholte Strukturen zu erhalten versuchen, sie koennen manchmal gut sein, neuen Technologien zum Durchbruch zu verhelfen, aber auch da muss man vorsichtig sein, oftmals wird etwas hoch subventioniert, was sich am Markt gerade nicht durchsetzen kann, siehe Transrapid.

Eine Wirtschaft kann nur marktgerecht funktionieren, aber es ist nicht alles Wirtschaft, eine Gesellschaft braucht auch andere Bereiche, die die uebrigen Beduerfnisse der Menschen abdecken und der Staat ist im Grunde das Dienstleistungsunternehmen der Gesellschaft. Ein Staat muss vor allem auch daran gemessen werden, wie gut er diese Dienstleistungssfunktion erfuellt.

Meister 10.03.2009, 06.32| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Stupid´s Economy