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2. ungute Neuigkeit
Die Bundesregierung fährt unter Federführung des Karl Lauterbach eine massive Medienkampagne gegen die Ärzte. Das geht bis zu einem bestellten >Spiegel<artikel, der konstatiert, dass sich das Klima jetzt gegen die Ärzte gedreht habe, die seien ja so maßlos gierig (Assoziation Ärzte=Bänker erwünscht). Wenn der >Spiegel< sowas konstatiert, dann ist ja auf jeden Fall zur bundesrepublikanischen Wahrheit erhoben.
Aus meines Sicht handelt es sich aber mehr um eine gigantische Falle: die Regierung verkündet, die Ärzte kriegen 2,5 Milliarden mehr Geld, dafür müssten sie jetzt aber auch die Versorgung verbessern. Das wird so laut verkündet, dass man schon im Vorfeld ein negatives Medienecho erzeugt, dabei war von Anfang an klar, dass man keineswegs mehr einen kleinen Teil davon wirklich Erhöhung der Honorarsumme nennen kann. Praktisch passiert jetzt aber Folgendes: es kommt gar nichts an, sondern die Vergütung geht runter und die Leistungen müssen weiter abgebaut werden. Damit kommt es zu verschärftem Unmut der Ärzte, die sich getäuscht sehen und öffentlich ihren Ärger herausposaunen. Und genau das sollen sie, denn es ist eine Falle: die Regierung hat das Geld in Wirklichkeit in die Medizinkonzerne gesteckt, damit diese eine den modernen Kapitalverwertungsbedingungen angepasstes billiges Poliklinikmodell ( Sogen.Medizinische Versorgungszentren) aufbauen, das ambulante Ärzte nur noch als angestellte Selektionsgehilfen an der Rampe des "Gesundheitskonzerns" (2stellige Rendite angestrebt) vorsieht. Die Funktionärsclique der Ärzteschaft ist natürlich ein williger Komplize dieser Entwicklung, da wird der eine oder andere gut dotierte Aufsichtsratsposten drin sein.
In der Öffentlichkeit können die Ärzte jetzt als die Gierlappen vorgeführt werden, die angeblich immer mehr Geld reingeschoben, aber den Hals nicht voll kriegen. Angeblich verdienen sie ja soooo viel und fahren alle mit Porsche zur Demo, wenn sie sich nicht gerade Demonstranten mieten. Die Krise kommt dem Propagandaministerium da gerade recht: wie können diese Volksschädlinge in Weiß sich so an der darbenden Volksgemeinschaft versündigen. Das Ziel ist klar: da der Abbau der Leistungen im Gesundheitswesen für die Regierung unabwendbar notwendig erscheint, aber die Bevölkerung dem allerbittersten Widerstand entgegensetzt und ihre gesundheitlichen Erwartungen im Gegenteil höher schraubt, muss die Ärzteschaft als Sündenbock aufgebaut werden. Ein bisher scheinbar erfolgreiches Spiel, aber freut euch nicht zu früh, die Wirklichkeit ist der Todfeind jeder Propaganda. Spätestens wenn die Leute keine Ärzte mehr haben, was in bestimmten Gegenden jetzt schon im Kommen ist, werden sie merken, dass sie reingefallen sind.
Und was machen wir inzwischen? Na, weiterarbeiten so gut es geht, wir sind ja eben nicht nur wegen des Geldes dabei. Und den wirtschaftlichen Notwendigkeiten gehorchen: wenn wir Leistungen einschränken müssen, dann tun wir es eben. Aber wir werden auch Dr.Bloggma mal bitten, die Sache aus der Sicht des Spreebogens zu analysieren.
Aus meines Sicht handelt es sich aber mehr um eine gigantische Falle: die Regierung verkündet, die Ärzte kriegen 2,5 Milliarden mehr Geld, dafür müssten sie jetzt aber auch die Versorgung verbessern. Das wird so laut verkündet, dass man schon im Vorfeld ein negatives Medienecho erzeugt, dabei war von Anfang an klar, dass man keineswegs mehr einen kleinen Teil davon wirklich Erhöhung der Honorarsumme nennen kann. Praktisch passiert jetzt aber Folgendes: es kommt gar nichts an, sondern die Vergütung geht runter und die Leistungen müssen weiter abgebaut werden. Damit kommt es zu verschärftem Unmut der Ärzte, die sich getäuscht sehen und öffentlich ihren Ärger herausposaunen. Und genau das sollen sie, denn es ist eine Falle: die Regierung hat das Geld in Wirklichkeit in die Medizinkonzerne gesteckt, damit diese eine den modernen Kapitalverwertungsbedingungen angepasstes billiges Poliklinikmodell ( Sogen.Medizinische Versorgungszentren) aufbauen, das ambulante Ärzte nur noch als angestellte Selektionsgehilfen an der Rampe des "Gesundheitskonzerns" (2stellige Rendite angestrebt) vorsieht. Die Funktionärsclique der Ärzteschaft ist natürlich ein williger Komplize dieser Entwicklung, da wird der eine oder andere gut dotierte Aufsichtsratsposten drin sein.
In der Öffentlichkeit können die Ärzte jetzt als die Gierlappen vorgeführt werden, die angeblich immer mehr Geld reingeschoben, aber den Hals nicht voll kriegen. Angeblich verdienen sie ja soooo viel und fahren alle mit Porsche zur Demo, wenn sie sich nicht gerade Demonstranten mieten. Die Krise kommt dem Propagandaministerium da gerade recht: wie können diese Volksschädlinge in Weiß sich so an der darbenden Volksgemeinschaft versündigen. Das Ziel ist klar: da der Abbau der Leistungen im Gesundheitswesen für die Regierung unabwendbar notwendig erscheint, aber die Bevölkerung dem allerbittersten Widerstand entgegensetzt und ihre gesundheitlichen Erwartungen im Gegenteil höher schraubt, muss die Ärzteschaft als Sündenbock aufgebaut werden. Ein bisher scheinbar erfolgreiches Spiel, aber freut euch nicht zu früh, die Wirklichkeit ist der Todfeind jeder Propaganda. Spätestens wenn die Leute keine Ärzte mehr haben, was in bestimmten Gegenden jetzt schon im Kommen ist, werden sie merken, dass sie reingefallen sind.
Und was machen wir inzwischen? Na, weiterarbeiten so gut es geht, wir sind ja eben nicht nur wegen des Geldes dabei. Und den wirtschaftlichen Notwendigkeiten gehorchen: wenn wir Leistungen einschränken müssen, dann tun wir es eben. Aber wir werden auch Dr.Bloggma mal bitten, die Sache aus der Sicht des Spreebogens zu analysieren.
Meister 31.03.2009, 12.20| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Mein Lambarene
Wieder an der Arbeit
Seit gestern früh 9:00 wieder an der Arbeit und erfreulicherweise fällt sie momentan gar nicht so schwer, d.h. dieses furchtbare 1.Tag-Gefühl war gar nicht. Liegt vielleicht an der besonders guten Erholung.
Auch wenn nicht nur gute Nachrichten hier lauern: zum 1.4. wieder mal Einschränkung der Verordnung von Arzneimitteln, Durchfallmittel dürfen jetzt so gut wie gar nicht mehr aufgeschrieben werden. Und das natürlich wieder auf die fiese Tour: man darf es ja aufschreiben, aber es "wird als unwirtschaftlich erachtet". Das heisst im Klartext: wenn sich Eltern bei der Krankenkasse beschweren, dass sie etwas nicht mehr aufgeschrieben kriegen, dann sagen die süffissant, "wenn ihr Arzt das für nötig hält, kann er es natürlich aufschreiben", wohl wissend, dass sie selbst dann einen Regressantrag stellen wegen unwirtschaftlicher Verordnungsweise.
Auch wenn nicht nur gute Nachrichten hier lauern: zum 1.4. wieder mal Einschränkung der Verordnung von Arzneimitteln, Durchfallmittel dürfen jetzt so gut wie gar nicht mehr aufgeschrieben werden. Und das natürlich wieder auf die fiese Tour: man darf es ja aufschreiben, aber es "wird als unwirtschaftlich erachtet". Das heisst im Klartext: wenn sich Eltern bei der Krankenkasse beschweren, dass sie etwas nicht mehr aufgeschrieben kriegen, dann sagen die süffissant, "wenn ihr Arzt das für nötig hält, kann er es natürlich aufschreiben", wohl wissend, dass sie selbst dann einen Regressantrag stellen wegen unwirtschaftlicher Verordnungsweise.
Meister 31.03.2009, 10.19| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Mein Lambarene


