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Die Zukunft ist die Traumzeit der Romantik
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Einträge vom: 04.04.2020

Wie lange wird das so gehen?

Diese Frage ist legitim, aber sie ist nicht zu beantworten. 
Im Grunde ist es doch so, dass es nur so erscheint, als ob wir das bestimmten.
Doch wie bei der Pest seinerzeit, und ich denke da an das Buch von Albert Camus, ist es so, dass wir die Sache gar nicht in der Hand haben. 
Die Seuche läuft ab nach ihren eigenen Gesetzen, sie kommt, sie verbreitet sich, sie dauert, sie fordert Opfer und irgendwann ist sie vorbei.
Klar gibt es  heute eine ganze Reihe von Massnahmen, die ergriffen werden können und uns suggerieren, wir regelten das.
Damit kommt der Gedanke auf, man könnte auch anders, und die Sache sei vorbei, wenn wir die Massnahmen beenden.
Leider falsch. 
Diese Massnahmen versuchen nur, mit der Epidemie Schritt zu halten und sie einzudämmen, sicherlich auf höherer Ebene als zu Pestzeiten, aber trotzdem haben wir keinerlei Mittel, den Erreger wirklich auszuschalten, jedenfalls weder kurzfristig noch direkt .
Wir müssen unsere Rolle überdenken, wir sind in Wirklichkeit nicht die Herren des Geschehens, noch viel weniger gottesgleich oder -ähnlich. 
In Wirklichkeit sind wir nicht so schlau und längst nicht so sicher wie wir uns wähnen. 
Wir haben ein paar Sachen herausgefunden, die funktionieren und geben uns dieses Gefühl Herren der Schöpfung zu sein, dabei haben wir längst nicht alle Auswirkungen unserer hübschen Errungenschaften erfasst, erst recht nicht begriffen, was wir eingentlich anstellen. 
Aber wenn's doch funktioniert.
Wir sollten uns darauf einstellen, bescheidener und vorsichtiger zu sein. Und geduldiger, auch jetzt.

Meister 04.04.2020, 00.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Medizin, Psycholgie, Kinder