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Thema: Medizin, Psycholgie, Kinder

Gerald Hüther: Was Kinder brauchen

Eines vorneweg:Ja - ich habe es begriffen, und es ist wahr und richtig: Kein Wort mehr gegen Hirnforscher generell !!
Ich hoffte es ja im Grunde, aber es stimmt auch: es gibt nicht nur die Wichtigtuer, die ihr leeres Stroh zu Reliquien hochstilisieren, es gibt auch Wissenschaftler, die aus experimentellen Ergebnissen vernünftige Schlüsse ziehen.
Und ein Musterbesipiel dafür ist Gerald Hüther, der es in dem Vortrag, den ich eben gesehen habe - kann man als DVD bei Jokers kaufen - wirklich hervorragend versteht, die Erkenntnisse der Hirnforschung in positive, vernünftige und praktische Hinweise umzusetzen, was Kinder brauchen, um sich vernünftig zu entwickeln. Das ist eben nicht ein Übermaß an Methoden und Programmen, sondern zunächst stabile Bindung und Vertrauen, das Wort Liebe setze ich mal zu. Und dann brauchen sie viel Anregung und selbstständige Möglichkeiten Aufgaben zu bewältigen , ohne Gängelung von Erwachsenen, und Abenteuer, die das Leben und Lernen spannend machen.
Eine andereKleinigkeit ist mir da wie Schuppen von den Augen gefallen: warum die Neigung zur Computerspielsucht bei den Kids immer schlimmer wird: genau aus dem Grund: sie können in der virtuellen Welt die Abenteuer haben und die Selbstständigkeit und den Erfolg, den ihnen die Erwachsenen in der realen Welt ständig vorenthalten.
Wenn ich also einem etwas dicken Kind sage, geh doch lieber in den Sportverein, dort kannst du mit anderen zusammen was Vernünftiges machen, dann erscheint das aus meiner eingeschränkten Sicht richtig, aber das Kind denkt: was soll ich da hin gehen, um mich anmachen zu lassen und nach deren Pfeiffe zu springen, und wenn ich es nicht so toll mache, dann gibt es Mecker oder Gelächter, bei meinen Spielen hab ich viel mehr Macht und Spaß. Die Realität darf nicht enttäuschen, das ist auch ziemlöich wichtig und die Erwachsenen müssen endlich lernen, den Kindern und überhaupt anderen mehr Raum zu lassen.
Mehr Freiheit, ist immer noch die richtige Forderung.
 

Meister 20.08.2007, 18.01 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Moslemische Beschneidung - und wie verschieden man darüber denken kann



Da kommt eine Mutter zu mir und sagt, sie möchte ihren Jungen beschneiden lassen, ob sie eine Überweisung bekommt. Aber sie möchte eine "moslemische Beschneidung" und am liebsten im "Jüdischen Krankenhaus", weil die es so gut  machen.
Da kommen mir  hintereinander verschiedene Gedanken: Zuerst denke ich, wenn sie eine religiöse Beschneidung will, warum soll das die Krankenkasse bezahlen? Dann: wenn man eine Beschneidung als religiöses Rirual will, ist es dann nicht auch nötig, sie als religiöses Ritual ablaufen zu lassen? Dann: Moslemische Beschneidung und jüdisches Krankenhaus, ist das nicht ein Widerspruch?
Aber zum Schluß komme ich zu der Überlegung, daß es doch ein gutes Zeichen ist, wie das hier gewünscht wird: es wird keine fundamentalistische Zeremonie abgehalten, sondern eben nur die Beschneidung, weil sie eben so  in ihrer Religion vorgeschrieben ist, also offenbar eine liberale Einstellung zur Religion mit der wir  alle leben können. Und wenn diese Moslems das im Jüdischen Krankenhaus machen lassen, heißt das doch, daß sie nicht von Haß auf die Juden getrieben werden, sondern sie als Anhänger einer anderen Religion respektieren.

Meister 08.08.2007, 20.30 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Denken und Fühlen

Die Neurowissenschaft, sie bringt uns ständig wunderbare neue Erkenntnisse. Nachdem sie neulichj den freien Willen erledigt hat, haben sie jetzt herausgefunden, daß denken ohne fühlen nicht geht. So neu ist diese Erkenntnis nicht, aber komischerweise wird alles was die jetzt mit ihren "Hirnscannern" heraus finden zu einer religionsartigen Wahrheit erhoben.Diese neuen Spielzeuge haben das Zeug dazu, eine ganze Forschergeneration berühmt zu machen, glauben sie jedenfalls.
Ich befürchte, daß sie eigentlich mehr mit dem Blindenstock im Nebel umherstochern, nicht so genau wissen, was sie eigentlich erforschen sollen und wie. Mit der Zeit wird das besser werden, denke ich, und diese oberflächlichen Schnellschüsse werden aufhören.
Das Rationalität und Gefühle zusammen hängen ist nicht nur deshalb selbstverständlich, weil es keinen Bereich des menschlichen Denken, Handelns und Elebens gibt, der nicht mit Gefühlen einher geht, sondern auch deshalb weil unser tägliches Leben, dies uns ständig vor Augen führt.
Der rationale Mensch ist ein Konstrukt, es gibt ihn gar nicht. Der gefühllose Mensch genauso: diejenigen die als gefühllos angesehen werden, sind es nicht, sie haben nur eine verschobene oder gar perverse Gefühlswelt.
Der ganze Mensch versucht seine Gefühle positiv zu organisieren, um rational nachdenken zu können und kreative Ideen zu entwickeln: wenn man deprimiert ist, laufen alle Gedanken schief und man wird nichts erreichen. "Cheerfullness" (ein Wort daß ich deshalb benutze weil es im Deutschen nichts Bedeutungsgleiches gibt ,>Optimismus< ist nicht das Gleiche) führt dazu, daß ein Individuum oder eine Gruppe zu Höchstform auflaufen, Dinge verwirklichen die ihnen selbst unglaublich vorkommen.
Ein anderes Thema in diesem Zusammenhang ist das Drama der sogenannten Hochbegabten. Alle Welt macht sich Gedanken darüber ,wie man ihre Begabungen fördern könne, Eltern sind sogar oft stolz darauf, wenn ihr Kind als hochbegabt eingestuft wird.
Dabei ist diese "Hochbegabung" [Nicht die Definition vergessen: >Intelligenz ist das, was der Intelligenztest mißt<] oft nur ein geistiges Mangelsyndrom, die Kindern erfassen zwar schnell und haben Fähigkeiten, die sie einen IQ-Test bravurös bestehen lassen, aber sie sind oft Gefühlskrüppel und oft auch intellektuelle Versager, weil sie nicht in der Lage sind, ihre Fähigkeiten geistig zu verarbeiten, in praktische Zusammenhänge zu stellen und gefühlsmäßig zu bewerten. Man müßte versuchen, bei ihnen die Mängelbereich zu entwickeln, vor allem das Fühlen, das Bewerten und geistige Disziplin.
Der menschliche Geist ist eine vieldimensionierte Einheit, eine nicht neue aber wunderbare Erkenntnis.
 

Meister 26.07.2007, 22.18 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wespenstiche

So ein halbes Dutzend Wespenstiche sind nicht so ganz ohne, besonders wenn sie auf engem Raum sind. Es schmerzt doch wesentlich mehr als andere Stiche und es juckt auch mehr. Es ist ein wundervoller Ratschlag nicht zu kratzen, den ich auch gern  andern gebe, aber es ist   verdammt schwer, ihn zu erfüllen. Tatsache ist, daß etwas wie Autan akut oder Beiersdorf Insektenstichgel viel besser hilft als Cortisonsalbe, das war das wesentliche Ergebnis des Selbstversuchs, den ich damit gleich mal durchgeführt habe. Im Vertrauen gesagt, vertraue ich am meisten Therapien, die ich selbst ausprobiert habe. Gut, man kann nicht alles probieren, aber sobald sich eine Gelegentheit ergibt, mache ich es.
Die Wespen hat es inzwischen erwischt- man kann sie nicht gewähren lassen, sonst können wir bald ausziehen - oder sieht das jemand anders?
 

Meister 24.07.2007, 21.42 | (0/0) Kommentare | TB | PL

1 Tablette: der große Unterschied

Gestern habe ich ein Erlebnis mit 1 Tablette gehabt. Nachdem es schon eine ganze Reihe von Tagen irgendwie schlecht ging, nahm ich diese 1 Tablette, kein Dope, nichts Aufregendes, und oh Wunder, es hilft, es geht mir besser.
Bei aller Kritik an Medizin und Pharma etc: es ist schon teilweise großartig, was heute möglich ist. Vielleicht fällt es einem erst auf, wenn man Gesundheitsprobleme hat.
 

Meister 19.07.2007, 22.20 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Namen, und wie sie sich anhören

Es ist schön, wenn Eltern ihren Kindern schöne klangvolle Vornamen geben. Ich denke alle Eltern sehen die Namensgebung als etwas sehr Wichtiges an, und das ist auch richtig, denn dieser Mensch wird mit diesem Namen sein ganzes Leben herum laufen, oft prägt auch der Namen das Leben, ein bißchen zumindest.
Nicht schön finde ich es, wenn Namen genommen werden, die ganz anders ausgesprochen werden sollen, als sie geschrieben werden. Gut, manchmal ist es nicht einfach, oder doppeldeutig, kann man machen, wenn es sein muß.
Aber wenn Namen genommen weren, die ihren Ursprung vergewaltigen, finde ich das nicht nur unangenehm, sondern ich sehe da auch Probleme auf das Kind zukommen.
Heute hatte ich ein Neugeborenes, das den Namen >Gordon< bekommen hatte. Das dumme war bloß, daß die Mutter meinte, der Name solle "Djschorden" ausgesprochen werden. Auf meinen schüchternen Einwand, das schreibe man aber >Jordan< meinte sie nur, sie fände die andere Schreibweise interessanter. Da habe ich besser nichts mehr dazu gesagt.
Ich hätte sonst sagen müssen, daß >Gordon< und >Jordan< zwei sehr verschiedene Namen in der "english speaking world" sind und daß man dort für derartige Schreibvariationen kein großes Verständnis finden wird. Das man es stattdessen sehr komisch finden würde, im Sinne "Jordan´s Dry Gin" beispielsweise. Und wenn mir schon sowas einfällt....
 

Meister 25.06.2007, 21.35 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Zeckenimpfung ?

Wenn ich das Wort "Zeckenimpfung" höre, kriege ich jetzt sofort rote Flecke, eventuell sogar kariert gemustert. Noch nie war die Medienkampagne der Industrie so massiv. Es kann vorkommen, daß man an einem Tag 20-30x diese Platte abspielen muß:
>Es gibt keine Zeckenimpfung. Es gibt lediglich eine Impfung gegen die sog. Frühsommermeningencepahalitis (FSME) ein Virus, daß in bestimmten umschriebenen Gegenden die Zecken befallen kann, aber nicht bei uns und auch nicht im weiten Umkreis, sondern in Deutschland nur in bestimmten Kreisen Süddeutschlands. Und die Impfung schützt auch nicht gegen Borreliose, die bei uns von Zecken übertragen wird, gegen die man sich und die Kinder aber am besten schützt, wenn man abends immer alle nach Zecken absucht und diese möglichst schnell entfernt.<
Leider sind die Leute in großer Zahl Opfer der massiven Propaganda, die sagt, es gibt überall Zecken und in diesem Jahr besonders viele ( völliger Unsinn, Zecken sind sehr kälteunempfindlich, es gibt genauso viele wie sonst auch) und die gefälschte Landkarten veröffentlicht und die verheimlicht, daß FSME eine für Kinder in der Regel harmlose grippeartige Erkrankung ist. Solange man durch die Zeckenhysterie wenigstens die Aufklärung über die Borreliose voran treiben kann, kann man der Sche ja noch eine positive Bedeutung abgewinnen, aber andere Leute haben auch den Dreh gefunden, daß ihre KInder unbedingt geimpft werden müssen, weil sie ja nach Bayern fahren. Dort muß es in diesem Sommer sehr voll werden!
Da sehr viel geimpft wird , ist jetzt nicht nur der Impfstroff knapp geworden, sondern es hat auch die ersten ernsten Nebenwirkungen gegeben: ein 12jähriger Junge hat nach der Impfung hohes Fieber und sehr schlimme Kopfschmerzen bekommen, wir hoffen , daß er nicht noch weitere neurologische Symptome bekommt. Es wird Zeit diese Impfung auf die wirklich Notwendigen zu begrenzen.
Es ist doch wirklich komisch, daß in den Medien oft Ängste gegen die guten und notwendigen Impfungen geschürt werden, während diese unnötige und nicht ungefährliche Impfung so popularisiert wird.
 

Meister 14.05.2007, 19.40 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Charité: Impfung gegen Allergie

oder:
Auch das Rad wurde zweimal erfunden

Manchmal weiß man nicht recht, ob man sich über einen Fortschritt freuen soll, man möchte zwar, aber es fällt einem schwer.
Gestern im heutejournal ein Beitrag an zentraler Stelle: > hurra, sie haben an der Charité eine Impfung gegen Allergie erfunden<. Ist doch toll, oder ? Schon toll, nur daß man das schon seit mehr als 20 Jahren kennt: nützliche Bakterien stimulieren das Immunsystem und verhindern damit Erkrankungen und vermeiden prophylaktisch Allergien oder behandeln auch allergische Erkrankungen, man nennt das mikrobiologische Therapie oder Symbioselenkung. Ein bewährtes Verfahren,  was nur einen Nachteil hat, es wird von der Hochschulmedizin nicht anerkannt,Was dann dazu führt (besonders bei den ach so großzügigen Privatkassen, die jeden Heilpraktiker bezahlen, sei er noch so quacksalberisch), daß die Kosten nicht übernommen werden.
Ist doch aber toll, daß die jetzt auch darauf kommen, oder? Schon toll, aber einmal kommen sie zwanzig  Jahre zu spät, zum anderen haben sie das, so klingt es zumindest im TV, ganz neu und selbst erfunden. Deshalb kann man sich nicht so ganz haltlos freuen.
Da suchen wir doch mal Trost in der Geschichte und stellen fest, daß auch das Rad zweimal erfunden wurde. Und zwar in der Steinzeit, ziemlich lange her, aber man hat ja die wunderbarsten Kenntnisse von den alten Zeiten heute.
Das Rad wurde zum ersten Mal nicht vom großen Häuptling erfunden, denn der hatte genug Leute, die ihm die Sachen schleppten. Sondern es wurde von irgendeinem faulen Sack erfunden, der die Schlepperei satt hatte. Der baute sich dann also einen Wagen zusammen und siehe da, es funktionierte. Als der große Häuptling  das sah, schossen ihm gleichzeitg zwei Gedanken durch den Kopf: >1.Warum bin ich da nicht drauf gekommen? und 2. Wenn es nicht von mir ,ist kann es nichts taugen.<.
Also ließ er die Sache mit dem Rad erstmal mies machen und der faule  Sack, der es erfunden hatte wurde irgendwo entsorgt: Lästerung des Fußgängergottes oder was Ähnliches, man war ja in der Steinzeit ja weder phantasielos noch zimperlich.
Als dieses Hindernis aus dem Weg geräumt war, konnte der große Häuptling dann eines Tages seine große Idee verkünden und durch seine braven Leute auch prompt in die Tat umsetzen lassen. Er hatte es ja nur gut gemeint mit seinen Leute, sie brauchten nicht mehr die Sachen schleppen, sie durften sie ihm jetzt hinterherfahren, da kam man doch viel weiter. Und als die Sache eine Weile gelaufen war, wußte natürlich jedes KInd, welche großartige Erfindung der große Häuptling gemacht hatte,und er konnte sich die Patentgebühren bis in die jüngere Steinzeit auszahlen lassen.
Nur ein paar ewige Nörgler, meinten, man brauche gar kein Rad und die wanderten dann nach Australien aus und wurden erst viele tausend Jahre später mit dem Rad  beglückt. Und wenn sie es nicht wollen, leben sie heute noch ohne.

 

Meister 02.05.2007, 21.24 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Senf zu Kinderkrippen

Zunächst zur Begriffsklärung: es geht bei der Frage der Krippenplätze um Tagesbetreuung der Kinder im 1. bis 3. Lebensjahr, nicht um das Kindergartenalter zwischen 3. Geburtstag und Einschulung.
Aus der Sicht der Kinder und der Kinderärzte hat sich nichts geändert, erstere wie letztere würden es bevorzugen, wenn die Kinder bis zum 3. Geburtstag bei der Mutter in der Familie bleiben würden.
Aus der Sicht der Mütter/Eltern und auch aus bevölkerungspolitischer Sicht sieht das anders aus.
Es gibt viele Mütter, die gern bald wieder arbeiten würden, zum einen, weil ihre Karriere das verlangt, zum anderen, weil es für die Familie finanziell notwendig ist. Dafür ist eine Tagesbetreuung der Kinder  erforderlich.
Ich halte es für durchaus legitim, daß Frauen  ihre Karrierechancen wahrnehmen und dazu die Kinder frühzeitig in die Krippe geben. Die freie Entfaltung der Frauen ist für die Befreiung  von einer Nur-Mutterschaftsrolle unbedingt nötig..
Und nur die weltweite Befreiung der Frau kann die Überbevölkerung stoppen.
Eine Frau, die ihre Chancen wahrnimmt, wird mit recht  großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr als  2 Kinder in die Welt setzen, damit erfüllt sie die Minimalvoraussetzungen zur Reduzierung der Weltbevölkerung, denn es gibt ja auch viele Frauen ,die keine Kinder oder nur ein Kind wollen. Damit sind wir auf dem richtigen Wege.  Ich finde, im Gegensatz zu  wahrscheinlich sehr vielen, daß die Geburtenrate in Deutschland  nicht zu niedrig ist,sondern modellhaft für die Welt.
Gerade die Möglichkeit, daß jede Frau frei entscheiden kann, wann sie Kinder hat, wieviele Kinder sie hat und daß diese optimal betreut werden, wird dazu führen, daß die Geburtenrate weiter sinkt.
Damit führen unsere staatlichen Bevölkerungspolitiker, ohne es zu wollen, nehme ich an, die Bewegung zur Bevölkerungsreduzierung an.
Wenn dann der Staat auch noch in weiteren Bereichen versucht, die Kinder nicht der Familie zu überlasssen, sondern möglichst schnell und umfassend unter staatliche Kuratel zu stellen, dann wird er auch noch erreichen, daß diejenigen, die nicht bewußte Familienplanung betreiben, die Anzahl ihrere Kinder vermindern. Wenn einem die ersten Kinder vom Jugendamt weggenommen worden sind, dann überlegt  man sich, ob man weitere haben will.
Wenn dann auch noch die Väter immer regelmäßiger und häufiger nur noch Zahlväter sein dürfen, bricht der Bevölkerungsexplosion eine weitere Stütze weg.
Das einzige verbleibende Problem ist, daß es sich für eine bestimmte Art von Familien, die ich  aus Gründen des religiösen und ethnischen Diskriminierungssschutzes nicht nenne, es immer noch lohnt in Deutschland ihr patriarchialisches Familenmodell aus der Kindergeldkasse zu finanzieren und  damit die Jugendgangszene der zwanziger Jahre zu vergößern. Aber auch für diese Leute gilt:  Nur die Befreiung der Frauen kann Abhilfe schaffen.
 

Meister 11.04.2007, 22.02 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kein Talent zum Wetterprophet

Schon seit Wochen erzähle ich, daß es toll wäre, wenn wir wieder ein so schönwettriges stabiles Frühjahr  bekommen würden wie 2003. In dem Jahr war es von April bis September so stabil, daß die Kinder wirkllich im April-Mai schon alle gesund waren und es die ganze Zeit blieben. Zuerst habe ich mich dazu verstiegen, das als Prognse auszugeben.
Aber auf meine Prognose gab es erstmal einen Wintereinbruch.
Dann habe ich es als Hoffnung ausgedrückt: Ergebnis: kühle nördliche Winde und völlig instabil.
Jetzt sage ich, es wäre schön gewesen und hoffe nochmal wiederlegt zu werden.
Vielleicht habe ich auch schlicht kein Talent zum Wetterprophet. Man kann halt nicht jeden Job machen.
 

Meister 10.04.2007, 22.15 | (0/0) Kommentare | TB | PL