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Thema: Medizin, Psycholgie, Kinder

Eine Antwort zur Psychologie der Sehnsucht



Sehnsucht und Zukunft

Die von dem Trierer Psychologen Brandtstädter gegebene Definition von Weisheit, als die Fähigkeit Mögliches von Unmöglichem zu unterscheiden, ist zwar interessant aber nicht unbestritten. Ist es wirklich unweise, sich mit Dingen zu befassen, die im Moment nicht zu erreichen sind? Ist in die Weisheit wirklich die Resignation eingebaut?

Wenn sich die Menschen, indem sie erkennen, daß ihre Lebensspanne nicht mehr so unendlich ist, mehr Selektion durchführen und auf die sicheren Dinge und emotional bedeutsamen Dinge fokussieren, kann das nicht auch als Ausdruck von Reife aufgefaßt werden? Man ist vielleicht nicht mehr so leicht ablenkbar.

Wenn behauptet wird, Menschen bedauern, wenn sie auf ihr Leben zurückblicken, am meisten, was sie nicht getan haben, so ist das sicher richtig, wird aber möglicherweise dadurch verursacht, daß sie in ihrem Leben nicht viel getan haben, sich immer nicht getraut haben, an den Kreuzungspunkten immer zurückgewichen sind. Wenn man in seinem Leben viele Entscheidungen trifft, dann hat man in der Regel auch einiges zu bedauern, was man getan hat. Abgesehen davon, daß es auch Zeiten gibt, wo Menschen im Zeitgeist befangen, Dinge tun, die dann später als so schlimm gewertet werden, daß sie allen Anlaß haben sie zu bedauern, sogar Probleme haben, sie zu erklären, man denke an Günter Grass spätes Geständnis oder die Probleme, die Menschen haben, die in zwei untergegangen deutschen Unrechtsstaaten mehr oder minder aktiv mitgemacht haben. Da gibt es das Problem, daß gar nicht offen über die Taten geredet werden kann, weil sie so schlimm waren. Vielleicht haben diese Leute es auch leichter, wenn sie bedauern, was sie nicht getan haben, z.B. auswandern oder Widerstand leisten.

Die heutigen, in diesem Artikel gemeinten Biographien dürften aber zumeist zu Leuten gehören, die bedauern, Lebenschancen nicht wahrgenommen zu haben.

Das bedeutet, ihre Sehnsucht richtet sich auf Dinge der Vergangenheit.

Wenn Sehnsucht(von der Psychologin Susanne Scheibe) als wiederkehrende mentale Repräsentation gewünschter alternativer Wirklichkeiten des Lebensverlaufs definiert wird, dann krankt diese Definition genau an dieser einseitigen Vergangenheitsorientierung. Daß da doch ein Widerspruch ist, zeigt sich am Ende des Artikels, wenn über die zwei Funktionen der Sehnsucht gesagt wird: Sehnsucht hilft, dem Leben einen Sinn zu geben und mit dessen Unvollkommenheit fertig zu werden.

Genau: Sehnsucht bezieht sich mindestens genauso auf die Zukunft, nur ist es ein großer Unterschied, ob meine Sehnsucht die Vergangenheit beweint, oder ob sie auf eine Zukunft hofft, selbst wenn diese Zukunft nicht unendlich lang ist.

Zukukunftsromantik hat Sehnsucht nach einer besseren Zukunft, gerade heute, wo wir angeblich in der besten aller möglichen Welten leben.

Meister 15.01.2007, 20.20 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Psychologie der Sehnsucht

Heute interessanter Artikel im Tagesspiegel über die Psychologie der Sehnsucht des verstorbenen Altersforschers Paul Baltes.Zusammenfassung:
Man muß, je mehr Zeit vergangen ist, 3 Strategien anwenden: Optimierung Kompensation und Selektion. Besonders die Selektion: denn  in einer begrenzten Lebenszeit ist nicht alles möglich. Weisheit sei die Fähigkeit Mögliches von Unmöglichem zu unterscheiden.
Eigenart de Sehnsucht sei das Gefühl der Unvollständigkeit des eigenen Lebens, das an einer persönlichen Uropie gemesssen wird.  Folge: ambivalente Emotionen, da einerseits das angenehme Gefühl unendlichen Strebens, andererseits die Enttäuschung darüber das Ersehnte nicht erreicht zu haben > eine bittersüße Erfahrung.
Sinn der Sehnsucht: " Sehnsucht hilft, dem Leben eine Richtugng zu geben und mit dessen Unvollkommenheit fertig zu werden."

Eigener Kommentar dazu folgt.
 

Meister 15.01.2007, 10.42 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ach Ashley !

Plötzlich wird eine Sache vom anderen Ende der Welt zum Medienereignis, ohne daß es einen besonderen Grund dafür gibt. Interessant daran ist vor allem daß sich der wilde Haufen strenger Moralisten wieder einmal schwer in die Brust wirft um sich als die moralischen Gutmenschen dazustellen ,die natürlich genau wissen was man darf und was nicht und die ihre moralischen Stäbe so schön über andern MEnschen brechen können, weil es für sie so folgenlos ist. Unsere Moralisten haben, da möchte ich wetten, kein schwerstbehindertes Kind zu Hause, sie werden wahrscheinlich einen heiligen Horror davor haben, so etwas nur in die Nähe ihres moralischen Lebens kommen zu lassen. Dabei war der Leitartikler des Tagesspiegels ganz nah dran an der Wahrheit, in dem er schrieb, daß  derartige Eingriffe nur mit Zustimmung der betroffenen Person erlaubt sein können. Er hat dabei bloß übersehen, daß bei einem derart schwerbehinderten Menschen die Eltern und das Kind als eine Einheit zu verstehen sind, d.h. die Eltern in diesem Falle sicher nur im Sinne ihres Kindes gehandelt haben. Die Ärzte dort haben, nach allem was man hört, keinesfalls unbedacht gehandelt, sondern sehr genau abgewogen.
Die Sache zeigt  weiterhin, daß die Öffentlichkeit nicht unbedingt ein guter Ratgeber in solchen Fragen ist und daß es gefährlich wird, sobald aus einer komplizierten Sache ein Ereignis für Mediengeier und moralische Menschheitsbeglücker wird.
Ein weiterer bizarrer Punkt ist , daß diese Leute dann natürlich auch ganz genau wissen, daß so etwas in Deutschland sicher nicht möglich wäre. Woher haben diese Leute ihre Informationen? Wahrscheinlich haben sie überhaupt keine Informationen sondern nur ihre Vorurteile. Auch hierzulande müssen Schwerstbehinderte gepflegt werden und ist die Frage von Leben und Tod nicht immer so unkompliziert wie Lieschen und Karlchen Müller sich das vorstellen.
 

Meister 08.01.2007, 21.58 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gesundheitskarte:Kranke Karte

Ein interessantes Dokument zu den Auswirkungen der "Gesundheits"karte gefunden:
http://www.ccc.de/updates/2006/krankheitskarte
Es wird eine LKW-Mautartige Katastrophe von kosmischen Ausmaßen geben, wenn das wirklich kommt, aber unsere Barfußmedizinerin U.Schmidt wird auch diesen Karren vor die richtige Wand fahren.
Warum wird bloß hierzulande alles mit "Gesundheit "etikettiert, selbst wenn es noch so krank ist, da könnte man doch gleich "Heil" sagen, ist etwa das gleiche Niveau.
 

Meister 28.12.2006, 15.06 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Seminar in Gut Gremmelin

Gut Gremmelin liegt in der Nähe von Güstrow und ist wirklich gut gelegen und ausgestattet, die Leute sind auch nett und hilfsbereit und das Essen ist prima.
Das Seminar war vom "amt" ( Arbeitskreis mikrobiologische Therapie) und hatte die Autovakzinebehandlung zum Thema. Eine interessante Sache, mit der ich schon seit einiger Zeit die normaler mikrobiologische Therapie mit Symbioflor etc. ergänze. Besonders bei Kindern mit chronischen Bauchschmerzen z.B. auch bei Helicobacter pylori Infektionen.
Bei der normalen Infektanfälligkeit reicht ja meist das Symbioflor alleine aus, aber es gibt natürlich auch hier sehr hartnäckige Fälle, genau wie bei Allergien und Neurodermitis.
Auffällig bei diesem SEminar war, daß die naturheilkundlich orientierten Ärzte sich eigentlich gar nicht mehr in Ost und West unterscheiden, dann doch eher in den Methoden. Wir sind  doch  ganz gut ins Gespräch gekommen.
Immer wieder die Homöopathie, zu der ich persönlich ein sehr gespaltenes Verhältnis habe. Auf der einen Seite bewundere ich den individuellen Ansatz, daß nicht alles für jeden das Richtige ist, zum anderen finde ich die Fixierung auf das Stoffliche nicht richtig, auch nicht wenn es in starker Verdünnugn daher kommt.. Und grundsätzlich finde ich das Simileprinzip nicht begründet, es kommt mir pur subjektivistisch vor. Denn es gibt nur eine Medizin, und wir müssen immer den richtigen Weg finden, und immer richtig und falsch unterscheiden lernen. Schließlich gilt immer noch "wer heilt hat Recht".
Es war ein gutes Seimnar, und ich hoffe wir werden im nächsten Jahr eine spezielle kinderärztliche Veranstaltung mit dem Institut für Mirkoökoöogie in Berlin haben können.

 

Meister 27.11.2006, 16.52 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Herzlich Willkommen

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Ihre Beatrice Amberg
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BLW 21.11.2006, 08.04 | (0/0) Kommentare | TB | PL