Meisters Romantic
Die Zukunft ist die Traumzeit der Romantik
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Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Romantische Welt, wunderliches

Ehre und Tugend

Oh Gott, wie altmodisch - könnte man kritisch anmerken, aber die Dinge erscheinen immer am Altmodischsten, unmittelbar bevor sie wieder in Mode kommen.
Es wird viel über Jugendgewalt geredet, auch viel Unsinn. Es wird auch viel über "Werte" geredet, wobei es auffällt, daß die Beiträge meist nicht über diesem Gemeinplatz hinaus gehen. Interessant wird es aber erst bei den Fragen : Welche Werte? und : Wie kommt man zu Werten?
Wenn bestimmte bösartige Jugendmoden wie z.B. "Happy slapping" ansieht, dann fällt vor allem die primitive Ehrlosigkeit der Täter und ihres Publikums auf. Wenn es als die Schändlichkeit angesehen würde, die es ist, dann würde sich doch niemand trauen, so etwas als Video herumzuzeigen.
Aber warum haben viele Jugendliche, beleibe nicht nur ausländische, eine derartige Ehrlosigkeit und einen derartig primitiven Charakter?
Die Antwort ist vielleicht einfacher als man denkt: die Jugend ist wie immer nichts weiter als der Spiegel der Erwachsenengesellschaft. Die Jugend rebelliert gegen die Erwachsenenwelt, aber sie reproduziert sie auch. Deswegen muß man die verlogene Ehrpussligkeit der etablierten Welt (ja, man darf auch mal wieder das Wort "Establishment" in den Mund nehmen), ihre Gier, ihre Roheit, ihre kulturelle Flachheit und geistige Orientierungslosigkeit als Quelle unerwünschten Jugendverhaltens identifizieren.
Was kann helfen? Es überrascht vielleicht nicht, welche Antwort ich darauf gebe: die Romantik! Denn dem romantischen Geist geht es um Freiheit, Liebe, Ehre und Tugend. Und zwar nicht nur als Aushängeschild, sondern als Lebensinhalte einer neuen Gesellschaft, eines neuen Bundes.
Und wer, wenn nicht die Jugend, könnte sich dafür begeistern!
Es klingt vielleicht im ersten Moment absurd oder hergeholt, aber in Wirklichkeit setzt der Romantiker auf den Freiheitswillen der Frauen und die Rebellion der Jugend, um die Brot-und-Spiele-Gesellschaft aus ihrem Untergangstaumel zu reissen.
Ich weiß nicht nur, daß es auch viele Jugendliche gibt, die um Welten besser sind ,als der Bodensatz, der in den Medien ausgewalzt wird, sondern ich glaube auch, an eine neue Jugendbewegung. Und die wird romantisch sein!
 

Meister 16.01.2008, 19.54 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Traumzeit - Alcheringa

In dem neuen Buch über das Northern Territory habe ich einen interessanten Beitrag zum Thema Traumzeit gefunden. Der Aboriginie-begriff >Alcheringa< bezeichnet den Schöpfungsmythos der Aborigines. Er wird heutzutage normalerweise mit Traumzeit übersetzt, aber es ist strittig, ob dieser Name dafür richtig ist, einige Völker lehnen ihn auch ab.
Ich denke eigentlich auch, daß man lieber >Alcheringa< sagen sollte, das transportiert wahrscheinlich besser, was gemeint ist, als ein Wort >Traumzeit<, was mehr auf  träumen als auf Schöpfung verweist.
Außerdem ist für mich Traumzeit nichts Vergangenes sondern der romantische Traum von der Zukunft, denn träumen bedeutet wünschen und hoffen, planen, ausmalen und gestalten.
 

Meister 03.01.2008, 20.46 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Internet kauft Fußballclub

Es ist ja eigentlich ein Medienfundstück, daß der englische Club Ebbsfleet von Tausenden von Internetusern gekauft wurde, die jeder 50 Pfund zahlen für ein Jahr und damit mitbestimmen dürfen. Natürlich weiß ich nicht , ob das funktionieren wird, aber ich habe es unter "Romantische Welt" einsortiert, weil ich denke, daß sich neue Interaktionsformen und Entscheidungskulturen im Moment vorbereiten. Auch wenn es nicht gleich klappt, es ist interessant: wie können Tausende von Individuen, die an einer Sache interessiert sind, gemeinsame Entscheidungen, Pläne und vielleicht gar Erfolge hin kriegen? In vielen Bereichen könnte man neue Assoziationen dieser Art bilden und damit ungeahnte Sachen aus dem Dornröschenschlaf aufwecken. Gleichzeitig ergibt sich nicht nur virtuell sondern auch in der praktizierten Realität eine Veränderung. Dabei sein ist möglich, heißt die Botschaft. Mitentscheiden kann organisiert werden. Demokratie kann auch anders sein, als die Stimme abgeben und 4 Jahre nicht mehr gefragt werden.
 

Meister 24.11.2007, 12.28 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Stichwort: Weiterleben

Nehmen wir mal an, wir könnten in Zukunft weiter leben  und zwar nicht als alte Wracks sondern zeitlos jung. Das ist zwar nicht gerade die Perspektive bis nächsten Mittwoch, aber wenn ich das Lineal anlege an die Entwicklungskurve der letzten 100 Jahre und den Strich in die Zukunft verlängere, dann erscheint das als Möglichkeit in vielleicht 50 bis 70 Jahren.
Was bedeutet das für uns? Das ist die interessante Frage, denn leben in der Zukunft kann ja nicht heißen, daß wir schon da sind. Sondern daß wir Dinge antizipieren. um sie zu beeinflußen, uns darauf einzustellen und, wenn es geht, daran zu erfreuen, wenn es denn Anlaß dazu gibt.
Und gibt es Anlaß? Ich bin kein Freund von Katastrophenszenarien und Schwarzmalerei, und es macht auch wenig Sinn die Sorgen von heute in die Zukunft zu projizieren. Aber auch eine romantische Betravchtung der Zukunft sieht Chancen und Risiken.
Wir sollten versuchen die Risiken zu sehen, die heute noch nicht populär sind aber trotzdem erkennbar.
Wir sollten die Chancen sehen, die heute noch zu wenig gesehen werden.
Und was wollen wir damit anfangen? Gute Frage, schon wieder eine.

Meister 11.11.2007, 15.22 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kann man in der Zukunft leben?

Es gibt Leute, die leben in der Vergangenheit. Es gibt Leute, die leben in der Gegenwart. Es gibt auch Leute, die leben sonstwo.
Kann man aber auch in der Zukunft leben? Auf lange Sicht gesehen, sind wir alle tot, sagte mal ein Zukunftsforscher.
Aber heute ist ja alles anders! Nehmen wir also an, wir können auch in der Zukunft leben. Wenn wir es annehmen können, sind wir schon so gut wir da. Ok, vielleicht sterben wir inzwischen, aber macht doch nichts. Die Zukunft wird kommen, das ist sicher . Wenn wir daran teilnehmen wollen, können wir das auch, denn wir verursachen die Zukunft. Alles was wir heute tun beeinflußt die Zukunft, vielleicht ein bißchen mehr, vielleicht ein bißchen weniger. Leben wir also auch in der Zukunft ,sind wir also auch selbst verantwortlich für dieses unser zukünftiges Leben.
Es heißt: Bedenke, daß Du sterben wirst. - Durchaus richtig.
Aber es kann auch heissen : Bedenke, daß Du auch weiterleben könntest . - Was dann?!
Was bedeutet leben in der Zukunft? Eine interessante, eine romantische Frage!
Darauf werde ich keine Schnellschußantwort geben !
 

Meister 10.11.2007, 21.25 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Übereinstimmung der Gefühle

Muß man mit seinen Gefühlen immer konform gehen? Eigentlich nicht , es kann schon mal etwas knirschen.
Gutes Besipiel ist die >Schadenfreude<, das Wort ist ein deutscher Weltexport. Niemand ist frei davon, befürchte ich, ich auch nicht.
Da war bei >Wer wird Millionär< am Freitag eine junge Frau, die hatte schon eine 16 T€ gewonnen. Jauch meinte, es wäre doch schön wenn sie die schon fest hätte. DAruaf meinte sie, daß sie das Geld doch schon im KAsten habe, weil sie brauche ja nichts Falsches zu sagen. Dann haben sie ihr eine Frage serviert, was denn >Gravidität< sei? Ein  weiteres Indiz, daß es mit der Fragenauswahl nicht so ganz zufallsbedingt mit rechten Dingen zu geht, denn die Frage passte natürlich wie die Faust aufs Auge. Die Kandidatin war sofort Feuer und Flamme, daß das Schwerelosigkeit heißen müsse, denn schewanger sei sie schon mal gewesen....
Da sie vorher schon ein paar arrogante Sprüche abgelassen hatte, konnte ich nur Schadenfreude über diesen FAll auf 500€ empfinden.
Natürlich ist das blöd, aber Gefühle sind eben nicht immer schlau. Darf man sich blöder Gefühle auch mal schämen? Man darf, manchmal sollte man sogar. Man darf es auch im stillen Kämmerlein tun, niemand verlangt  öffentliche Korrekturen.
Nicht jedes Gefühl ist das Richtige,: der Romantiker zensiert seine Gefühle nicht, aber man kann sie ja nochmal kritisch überdenken.
 

Meister 22.10.2007, 19.41 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Was ist Zukunft?

Die Zukunft ist eine Schar von Möglichkeiten, die auf uns zu fliegt.

Die Aufgabe des Zukunftsromantilers besteht nicht darin, die Zukunft vorher zu sagen, sondern sie wie durch den Flügelschlag des Schmetterlings zu beeinflussen.

Wenn ich also über eine Zukunft schreibe, dann ist das nur eine Möglichkeit. Ich könnte andere Möglichkeiten beschreiben, ein Anderer könnte weitere Zukunften entwerfen.
Viele Möglichkeiten machen eine gute Auswahl.

Die Futuristen haben die Zukunf immer nur vorher gesagt, es kommt darauf an, sie zu verändern.

Meister 08.10.2007, 17.46 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Der freie Wille

Ich habe diesen Beitrag in die Rubrik romantische Welt gesetzt, weil es mir jetzt weder ums Biologisten abwatschen noch um dier Lebensumstände geht, die unseren freien Willen beeinträchtigen oder von vornherein beeinflußen.
Es geht mir darum, daß der Mensch sich entwickelt, daß sein Geist sich entwickelt, daß seine Gesellschaft sich entwickelt, seine Zivilisation sich entwickelt, daß die Höherentwicklung ein Grundgesetz des Lebens (und der Materie insgesamt) ist. Ich meine damit nicht nur unser individuelles Leben, sondern unsere Lebensform Mensch und das Leben auf diesem Planeten insgesamt.
Das Leben ist eine Riesenbesonderheit, vor der Ehrfurcht zu haben, wie Albert Schweitzer es entwickelt hat, mehr als notwendig ist. Daß es Leben gibt, ist ein Wunder, daß es so großartig entwickelt,ist ein Wunder und daß es sich weiter entwickeln wird, ist wahrscheinlich.
Wenn wir fragen, warum das so ist, kommt eigentlich keine andere Antwort in Frage, als die, daß Gott es soll will und so eingerichtet hat.
Kommen wir auf den freien Willen zurück: wir können so, wir können auch anders. Aber wir sind auch verpflichtet: der Wirklichkeit und Allem und Allen, die wir lieben, unserem romantischen Auftrag, dem Guten, was wir wünschen und erstreben.
Freiheit ist nicht, tun und lassen können, was man will, Freiheit ist das zu tun, was man anstrebt und das anzustreben, was gut und richtig ist.
Diese Zivilisation steht noch ganz am Anfang und unser freier Wille ist es,diese Zivilisation voran zu bringen.
Wenn ich sage "unser Wille", meine ich damit natürlich nicht, daß alle es müssen, sondern nur daß alle verwandten Geister es so sehen werden.
 

Meister 03.08.2007, 17.25 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Romantik bei Champions League Finale

Die romantische Welt gibt es sogar im Fußballoberhaus!
Zitat aus Tagesspiegel vom 25.5.07:
"Trotzdem mußte er einsehen, daß Inzaghis Kunst, Inzagi zu sein, sein System besiegt hatte.>Er war isoliert, hatte aber die Qualität, das Spiel zu entscheiden<, sagte der Spanier.
Je ausgefeilter die Konzepte werden, desto größer ist der Bedarf an Spielern, die diese überwinden. Inzaghi triumphierte über den Gegner und die taktischen Zwänge. Ein 33-jähriger gegen die Maschine: das ist eine äußerst romantische und im speziellen Fall von Inzaghi ziemlich absurde Vorstellung."
 

Meister 25.05.2007, 10.19 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kleiner Beitrag zum Vatertag

Vatertag ist ein lustiger Tag, im Osten auch Herrentag genannt, auch wieder komisch, weil man ja mit den Herren nichts am Hut hatte, aber beide Ausdrücke atmen den Zweck des Tages: kräftig einen drauf machen.
Gestern war ein Artikel im Tagesspiegel: "Die Männer haben es schwer, aber die Frauen können nichts dafür !"
Interessante Frage: haben die Männer es schwer? Wenn sie es sich schwer machen, dann haben sie es schwer. Wenn man denkt ,alles bleibt so wie es ist, dann hat man es schwer.
Und die Frauen können nichts dafür? Ganz so ist das auch nicht, denn wenn sie selbst nicht so genau wissen, was sie wollen, dann kann man es ihnen auch nicht recht machen.
Die Zukunft hat schon begonnen, aber vieles ist noch so unklar. Das ist an sich nicht schlimm, denn es ist immer gut, wenn eine Veränderung mehr Offenheit bringt. Aber da gibt es natürlich auch hier Ideologen, die genau wissen, daß es nur so und auf keinen Fall anders geht. Die Zukunft von Mann und Frau ist eine spannende und offene Frage.  Klar ist nur eines:  sie sind wie die zwei Seiten einer Münze, ein für immer vereinter Gegensatz. Gerade die Gegensätze machen aber die Entwicklung aus, und das Homophile ist zwar tolerabel aber keineswegs ein Alternativmodell. Auch wenn man heutzutage bemerken muß, daß Homophilie geburtenvermeidend wirkt. Damit ist es auch ein Aspekt in der Tendenz der Natur die Zahl der Menschen zu begrenzen.
 

Meister 17.05.2007, 16.37 | (0/0) Kommentare | TB | PL