Meisters Romantic
Die Zukunft ist die Traumzeit der Romantik
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Thema: Romantische Welt, wunderliches

Zurück aus Norwegen

So, jetzt bin ich wieder da. Die Hurtigrutenreise von Kirkenes nach Bergen im WInter war schon ein großartiges Erlebnis, die norwegische Küste ein einmaliges Naturensemble.
Die Norweger sollen zu den zufriedensten Menschen in Europa gehören. DAvon könnten wir sicher etwas lernen, denn was ist denn anders in Norwegen? Ja sie haben viel Öl und damit keine Staatsschulden, aber das macht nicht den Unterschied aus. Sie haben viel Platz und stehen sich nicht so auf den Füßen, das macht schon einen Unterschied, sie haben mehr Bewegungsspielraum, was eine großartige Sache ist, genauso in Australien.
Aber wenn man so nach Deutschland zurück kommt, dann stellt man doch auch fest, daß es kaum etwas dort oder irgendwo gibt, was wir hier nicht haben. Wir haben auch eine schöne Natur hier und unser Klima ist sicher eines der besten der Welt , wenn man es übers Jahr sieht.  Und arm ist man ja nun wirklich auch nicht in Deutschland, deshalb messen sie ja Armut auch an irgendwelchen Neiddurchschnitten und nicht an realen Lebensmöglichkeiten, weil sie ja sonst keinen Grund hätten zu jammern, sich zu grämen und sich neidvoll anzugiften.
Aber in Wirklichkeit ist Deutschland auch das Land der Romantik, auch wenn das lange verschüttet war.  Wir haben allen Grund, unsere Lebensmöglichkeiten zu ergreifen und optimistisch in eine romantische Zukunft zu gehen.
Deshalb gitb es auch nicht nuir eine Zukunftsromantik, sondern auch eine praktische Romantik des Alltags, die uns helfen kann unsere Leben schlicht positiver, einfallsreicher , romantischer anzunehmen und etwas jeden Tag neu tolles daraus zu machen.
 

Meister 04.03.2007, 11.27 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Urlaub nötig

Der Urlaub ist jetzt wirklich fällig. Im Winter ist es auch bei bestem Willen nicht zu verhindern, daß die Arbeit einen verschleißt. Eigentlich sollte man hinter dem warmen Ofen liegen und den WInterschlaf emulieren, aber Realität ist das Gegenteil.
Romantische Vorstellung dazu: laßt uns in der Zukunft Zugvögel werden.
 

Meister 21.02.2007, 21.41 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wie sollen wir leben?

Die Menschen sollen frei leben, sie sollen sich entfalten können, sie sollen Bewegungsspielraum haben, sie sollen in ihrem Denken und ihrem Handeln nicht eingeschränkt oder gegängelt werden.
Klingt zunächst so, als sei es das amerikanische Ideal.
Die Menschen sollen Natur, das Leben und ihre Mitmenschen achten und die Rechte und Notwendigkeiten der ganzen Welt in ihrem Handeln beachten.
Klingt nach europäischem Gutmenschenmoralin.
Die Zukunft besteht darin, beides zu tun und geistiger zu leben.
DieZukunft besteht darin. uns den Bewegungsspielraum wieder zu schaffen.
Die Zukunft besteht darin, die Menschheit und die Natur dadurch zu retten, daß wir die Anzahl der Menschen auf humane Art reduzieren.
Jedes Leben hat ein Recht auf Leben, aber es gibt kein Recht auf je mehr Leben desto besser. Die Natur reguliert das selbst, aber was die Menschen betrifft können wir etwas tun. Wir vernichten kein menschliches Leben, wenn wir es nicht so zahlreich produzieren.
Wir tun unseren Kindern wahrscheinlich den größten Gefallen, wenn wir sie nicht zu zahlreich werden lassen.
 

Meister 11.02.2007, 14.12 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hoffmanns Erzählungen

Gestern in der "Komischen Oper Berlin" zum zweiten Mal seit der Premiere am 4.2.2007 "Hoffmanns Erzählungen" von Jaques Offenbach. Wirklich sehr schöne Auführung, auch sehr gute Sänger . Das Phantastische  der Oper kam sehr gut rüber.  Dauer der Oper gute 3 Stunden.
Die Erzählungen von E.T.A. Hoffmann wollte ich auch schon lange mal lesen.
 

Meister 11.02.2007, 10.56 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Zeit haben oder keine Zeit haben

Wenn ich meinem zukunftsromantischen Gedanken nachhänge, dass der Zeitpunkt kommt, wenn wir alle nicht mehr älter, sondern sogar wieder jünger werden können, dann entfällt ein natürlicher Endpunkt des Lebens, was uns nicht unsterblich macht, aber immerhin: es verändert total unseren Zeithorizont. Wir haben immer Zeit, kein persönliches Pensum mehr, kein >schnell-schnell, es könnte sonst zu spät sein<. Wird das Wirklichkeit, dann haben wir heute auch schon viel Zeit, wissen es bloß nicht. Nehmen wir es aber einfach an, dann können wir uns auch heute unbegrenzte Zeit schaffen. Wir würden keinen Fehler damit machen, denn was hätten wir verpasst, falls unsere Annahme sich nicht realisiert bevor wir "das Zeitliche segnen"?
Es gibt aber eine zweite Seite, die uns hoffen lassen muß, dass die Möglichkeit nicht so schnell Realität wird: die Weltbevölkerungszahl würde explodieren, wenn niemand mehr sterben will, alle unbegrenzt weiter machen. Das Einzige was uns helfen kann  ist möglichst schnell eine höhere Kulturstufe erklimmen, um die Bevölkerungsexplosion einzudämmen, bevor sie zum Tsunami wird. Und wir müssen hoffen, dass der Verjüngungstraum nicht zu schnell Realität wird. Es wird wirklich kommen, denke ich, die Frage ist nur wann. Dauert es noch 50 Jahre,wie ich annehme, dann haben wir eine Chance. Im Moment gehört das aber noch zu den "unerkannten Problemen der Zukunft".

 

Meister 28.01.2007, 13.45 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Es hilft!

Die zukunftsromantische Vorstellung kann mir wirklich helfen, das ist die Erkenntnis des Tages! Ich habe heute länger über Probleme mit der Gesundheitsreform und den notwendigen Veränderungen in unserer Praxis nachgedacht und war eigentlich recht müde. Müde diesen ganzen bürokratischen Wust und die Bosheit des Systems weiter mitzuspielen.
Erst nachdem ich mit nochmal die romantische Zukunftsauffassung vor Augen geführt hatte, ist mir klar geworden, daß ich keinen Grund habe, die Flinte ins Korn zu schmeissen. Sollen sie doch ihren Bürokübel über uns auskippen, wir machen eine vernünftige Arbeit, eine sinnvolle Arbeit, wir werden damit auch in Zukunft durchkommen. Die Zukunft kann uns nicht schrecken, wenn wir sie anpacken.
 

Meister 21.01.2007, 19.23 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Der Impuls

Woher soll der Impuls kommen für die neue Romantik?
Der Impuls für die erste Romantik war die Französische Revolution und die erstarrte Zeit davor, die zur Hinwendung zur Natur führte.
Der Impuls für eine Neue Romantik wird auch mit der Natur zusammenhängen, mit der bedrohten Natur, mit dem Wunsch eine neue Harmonie mit der Natur herzustellen. Und mit dem Überdruß an einer Kultur des Negativen und der Gewalt und des Mülls.
Aber ein Impuls ist eigentlich ein Anstoß, eine Kraft, die momentan auf einen Körper wirkt und ihn in  Bewegung setzt. Wo ist diese Kraft? Wo sind die,  diesen Stoß zu führen? Ich sehe sie noch nicht, aber wie heißt es: Die Eule der Minerva beginnt erst in der Dämmerung ihren Flug.
Ich weiß noch, in welchem Zusammenhang ich das zum ersten Mal gehört habe, und ich weiß auch, daß ich es damals überhaupt nicht verstanden habe.
 

Meister 20.01.2007, 17.42 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Neigt Romantik zum verklärten Damals?

Wenn man mit der Jetztzeit nicht klar kommt und die Zukunft einem nichts verspricht und Zeit vergeht, dann kann man schon zu der Meinung kommen, früher sei alles besser gewesen. Stimmt zwar nicht, ist aber so ein angenehmes Gefühl.
Was auf einen zu kommt, ist immer mehr oder weniger  unsicher, es kann auch Angst machen. Es macht um so mehr Angst, je weniger Macht und Möglichkeiten man hat und um so negativer man grundsätzlich gestimmt ist.
Die Vergangenheit kann einem keine Angst machen, sie ist vorbei. Man kann sie auch nicht wieder zurück holen, sie ist unzugänglicher als die Zukunft, weil wir auf unserer Bahn durch das weite Weltall dort nie wieder vorbei kommen werden.
Gleichzeitig wissen wir, daß sie gewesen ist. wir haben Erinnerungen und ein Archiv. So können wir uns das Damals  so zurecht erinnern, zurecht biegen, zurecht romantisieren, wie es uns gefällt, die schönen Erinnerungen überleben sogar die häßlichsten Zeiten, besonders, wenn man damals jung war.
Es gibt keine Neigung der Romantik zum verklärten Damals, sondern es gibt eine Tendenz der Menschen zur Romantisierung des Damals.
Die Funktion dieser Denkweise liegt  darin, sich das Leben schöner zu machen, auf Kosten des heute und morgen.
Aber man lebt im heute und auf die Zukunft hin: also müßte man eigentlich die Zukunft  positiv sehen - romantisieren - um das Leben zu verbessern.
Kann das gelingen? Wenn doch vieles dafür spricht, daß es in der Zukunft massive Probleme geben wird und daß wir im Verlauf sowieso, alt, krank und schließlich tot sind?
Es kann gelingen, wenn wir die Angst vor der Zukunft durch eine Zuversicht ersetzen, daß die Chancen der Zukunft, auch für uns persönlich, großartig sind, daß sich langfristig immer das Gute, das Bessere und das Wahrere durchsetzt.

 

Meister 19.01.2007, 16.58 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Mythos Australien

Wenn man hier in die graue Abenddämmerung der letzten Tage des Jahres schaut, dann kommen Bilder von sonnendurchfluteten Stränden, gesäumt mit Kokospalmen, die lange Pazifikdühnung am Außenriff, die bunte Welt unter Wasser, das blaue Verschwimmen von Wasser und Himmel am Horizont. Der tropische Regenwald, die rote Erde, die heitere,tropische Gelassenheit, im warmen Ozean sich von den WEllen schauckeln lassen.
Der Mythos liegt im nicht dort sein, in der Sehnsucht.  Wenn man jetzt dort sitzen würde, wäre alles nur schön, aber da es nicht sein kann, ist da dieses Verlangen und spielen sich die BIlder ab. Machen wir etwas aus diesen BIldern, lassen wir die schönen BIlder unseres Lebens zu einem inneren Film werden, der uns immer wieder begeistert.
Australien ist heute ein Land ,das einen großen romantischen  Mythos darstellt, wegen seiner WEite, seiner SChönheit, seiner Menschen , seiner Möglichkeiten.  Ein anderes Leben, ein romanrisches Leben. Aber dieses muß auch hier möglich sein.
Für die Romantiker des 19- Jahrhunderts war Amerika das  romantische Ideal: >Amerika, Du hast es besser!<, es war nicht ohne Grund so damals. Und einer der Hauptgründe für das romantische Ideal heißt : FREIHEIT. In unserer heutigen Welt  geht der romantische Kampf, auch um dieses Ideal, auch wenn es oft  verschüttet erscheint. Und die romantischen Ideale sind auch immer noch die Quellen unserer Glücksehnsucht.
 

Meister 27.12.2006, 17.37 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wagneropern u.ä.

Vor einigen Tagen in der Deutschen Oper "Tannhäuser" gesehen. Schöne romantische Oper, aber immer wieder das gleiche Erlösungsmuster: der männliche Sünder wird durch weibliche Tugend, vor allem aber durch  weibliche Selbstaufopferung erlöst. Das ist ja nicht nur bei Wagner gern so, auch im "Faust" läuft es ja auf dasselbe hinaus. 
Das finde ich nicht gerade zukunftsromantisch sondern sehr vorgestrig. Gut, nehmen wir mal an, daß weibliche Tugend, die man heute allerdings auch etwas anders definieren würde, den Männern zum Vorbild dienen könnte, wenn sie denn da wäre und wenn sie akzeptiert würde, dann bleibt doch dem Mann die Aufgabe aus seinen Problemen heraus zu finden als ganz ureigene Aufgabe, die ihm keiner abnimmt.
Ich könnte mir das für heute und in der Zukunft eher so vorstellen, daß Männer freie Frauen nicht  durch ihre Skrupellosigkeit  und Rücksichtslosigkeit sondern durch ihre schöpferischeTatkraft, ihre Fairness, ihre Ritterlichkeit und Ehre  zu beeindrucken suchen.
{ klingt noch sehr nach Entwurfsqualität, wie mir scheint, könnte man noch besser hinkriegen}
 

Meister 20.12.2006, 20.06 | (0/0) Kommentare | TB | PL