Meisters Romantic
Die Zukunft ist die Traumzeit der Romantik
Statistik
Einträge ges.: 1214
ø pro Tag: 0,2
Kommentare: 401
ø pro Eintrag: 0,3
Online seit dem: 21.11.2006
in Tagen: 6572
Letzte Kommentare:
Vagabundenherz :
Na dann mal los. Ich bin gespannt. LG
...mehr

Anke:
Oh jaaaaa, wenn ich manchmal die heftigen Kop
...mehr

Anke:
....nicht das ich meckern will, aber wir hier
...mehr

Linda:
Nur noch die Piraten.LG
...mehr

Marc:
Hallo,ist echt eine üble Sache, mein Bruder
...mehr

orangata:
Irgendwie denkt man immer , dass Ärzte vor s
...mehr

Linda:
Das sind bestochene Mietmäuler.Sie schreiben
...mehr

Linda:
Das bestochene sind Mietmäuler.Sie schreiben
...mehr

Tirilli:
Schön, dass du wieder da bist! Ich würde au
...mehr

:
Hallo Herr Mediziner,Wir waren jetzt in Marbu
...mehr

Die aktuelle DesignBlog-Statistik


DesignBlog Statistik:
Online seit: 16.12.2002
in aktuell: 77 Blogs
Beiträge: 114297
Kommentare: 509425

powered by BlueLionWebdesign
Freiheit ist die große Liebe der Romantik
2028
<<< Mai >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
01020304050607
08091011121314
15161718192021
22232425262728
293031    
RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3
Einen schönen Himmelfahrtstag, Vatertag oder Herrentag für Euch alle.

...mehr

gemeldet am: 21.05.2020 10:00

Kriegsrhetorik

Es wird im Moment viel kritisiert, dass in der Coronakrise zu viel von Krieg die Rede sei. Da stellt sich ja zunächst mal die Frage, was denn ein Krieg ist,
und ob es sich demzufolge hier um einen Krieg handelt?
Ein Krieg ist ein  Kampf gegen einen Feind, der einen vernichten oder unterjochen will. Stimmt hier.
Die Mittel eines Krieges sind gewalttätig unterschiedlicher Qualität. Stimmt hier auch.
Das Wichtige hier ist aber, dass es sich nicht um einen Krieg zwischen Menschen, Gruppen, Völkern handelt, sondern um einen Krieg gegen häßliche kleine Organismen
. Es wurde richtig bemerkt, dass Viren nicht immer und unbedingt unsere FEinde sind, völlig klar, aber bei einer Pandemie dürfen wir schon davon ausgehen, dass es sich um ein pathogenes Agens handelt, also etwas was uns schädigt oder gar umbringt.
Wichtig ist, dass es sich um einen gerechten Krieg handelt, den wir gewinnen werden.
Warum ist es sinnvoll, dies einen Krieg zu nennen? 
Weil es auf die gemeinsame Anstrengung handelt, den Feind zu besiegen, darauf kommt es an. 
Es ist nicht so, dass man mit der Seuche koexistieren könnte, keinen Tag länger als unabwendbar.
Und es ist nicht so, dass die Verluste an Menschen, Material, Reichtum, Arbeitsplätzen durch unsere Massnahmen verursacht sind, wei heute auch manchmal behauptet wird. 
Nein, es ist das Virus, ein heimtückischer Feind, gegen den wir alles machen müssen was nötig ist , so streng wie es nötig ist, und so lange wie es nötig ist.
Und je besser wir es machen, um so schneller werden wir siegen und um so geringer werden die Verluste sein.

Meister 17.04.2020, 00.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Staats- und Politkram

Kann man die Massnahmen lockern?

Heute soll darüber befunden werden, ob, wie und wann Lockdownmassnahmen gelockert werden.
Im Prinzip ist es dafür noch zu früh, die Zahlen steigen noch zu schnell an, aber natürlich muss man jetzt darüber reden, was wann passieren könnte, kann man sich nicht hinstellen und sagen, basta.
Wenn man zu früh öffnet, kann es einen bösen Rückschlag geben, dann stünden wir viel schlechter da.
Aber wenn die Leute Geduld und Zutrauen verlieren, also anfangen aus dem Ruder zu laufen, wäre das auch schlecht.
Zum einen macht mir ein wishful thinking Sorgen, ist doch alles nicht so schlimm, meinen manche, die Massnahmen sind übertrieben. Und sie verweisen darauf, dass Deutschland bisher ganz gut davon gekommen ist. Das ist aber vielleicht nur Zufall und gar nicht unser Verdienst, aber wenn es unser Verdienst wäre, sollten wir ihn nicht aufs Spiel setzen.
Natürlich sind manche Maßnahmen vielleicht korrigierbar ohne dass ein Verlust erfolgen muss, aber man sollte vor allem auch den Rest der Welt sehen und die Ungleichzeitigkeiten.
Tatsache scheint zu sein, dass in den Ländern, in denen frühzeitig entschiedene Maßnahmen getroffen wurden, die Krise am Besten im Griff zu sein scheint. Dass diese Länder jetzt nicht alle Maßnahmen sofort aufheben, sondern ehr vorsichtig vorgehen, um die Ansteckungsquellen aus ihren Bevölkerungen heraus zu säubern. 
Wohlgemerkt, da wird nicht versucht eine "Durchseuchung" oder "Herdenimmunität" zu erzeugen, da wird nicht daran geglaubt, es würden sich sowieso 60-70% der Bevölkerung anstecken, ganz im Gegenteil: das Virus muss raus, dann steckt sich auch keiner mehr an.

Meister 16.04.2020, 00.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag

Härtetest Ostern

Die Maßnahmen gegen die Covid19 Pandemie zeigen langsam Erfolge, 
wenn man auch sagen muss, dass sich die deutsche Kurve nicht schneller
abflacht als die italienische.
Aber immerhin, wenn man dabei bleibt, wird man bald die Erfolge sehen, und dann kann man auch die Maßnahmen schrittweise lockern und die Grenzen von innen nach außen wieder öffnen.
Aber das Wetter ist gut und Ostern steht vor der Tür. Werden sich die Leute weiter an die Regeln halten?
Im Gegensatz zur überkommenen Auffassung sind die Deutschen keineswegs Untertanen sondern ein ziemlich querulatives Völkchen, das jetzt gerade den Begriff der "Freiheit" erkennt, um den man sich eigentlich jahrelang kaum geschert hat, mal wieder zur Unzeit, möchte man sagen. 
Jetzt geht es nämlich darum, dass Freiheit gerade auch in zeitweisem freiwilligen Verzicht auf bestimmte Freiheitsrechte bestehen kann.
Ich hoffe wir lernen das.
In der Schweiz flacht die Neuinfektionskurve schneller ab. Warum? Eine weitere Graphik der NZZ zeigt es: weil alle, auch die Jüngeren konsequent zuhause bleiben.

Meister 08.04.2020, 10.35| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag

Leere Praxis -gesunde Kinder

Man hört, dass die Kinderarztpraxis ganz leer ist.
Das ist vielleicht nicht überall so, aber interessant ist die Frage: warum?
Ich denke, es liegt nicht an Angst der Eltern vor Corona, sondern schlicht daran, dass die Kinder gesund sind.
Kitas und Schulen sind geschlossen, kaum Möglichkeiten, sich mit irgendwas anzustecken.
Und das zu dieser Jahreszeit, wenn sonst der  kinderärztliche Winter einfach nicht aufhören will.
Schon vor einer ganzen Reihe von Jahren habe ich um diese Jahreszeit immer bedauert, dass wir kein zweites Weihnachten haben.
Das kinderärztliche Jahr läuft gewöhnlich so:  Winterausbruch bei gutem Wetter  im September: ab September hauen sich die Kinder, vor allem die neu aufgenommenen Kinder in Kitas und Schulen die Viren und Bakterien um die Ohren, das ist zunächst harmlos, wird dann aber immer schlimmer, weil sich die Infekte allmählich immer mehr überlagern. Vor Weihnachten wird ein erster Höhepunkt erreicht, der dann, oh Wunder, nach den Festtagen zusammengebrochen ist. Ursache?: die Kinder und Familien sind 2 Wochen aus allem raus, keine neuen Infekte, die alten heilen aus.
Im Januar geht es dann allmählich wieder los, wird im Februar schlimmer, erreicht Höhepunkte im März, im April nicht viel besser, im Mai auch noch viele ziemlich verzwweifelt, dass es immer noch weiter geht.
Dann kommen die 3 guten Monate Juni, Juli, August und wieder geeeeht's los in die neue Saison. 
Ich habe immer gesagt:
Hätten wir im März ein zweites Weihnachten im Sinne von alle für 2 Wochen zuhause, würde es anders laufen, die Kinder schneller gesund werden, viele Infektkomplikationen vermieden werden.
Nun ist das wahr geworden, und wir beobachten mal, ob es auch so weiter geht, d.h. ein gesundes Frühjahr mit weniger Infekten kommt.
Gleichzeitig sind die Kinderarztpraxen im Moment auch deswegen nicht so gefragt, weil sie keine Krankschreibungen und Gesundschreibungen durchführen müssen, damit war ja auch immer viel Arbeit verbunden.

Meister 05.04.2020, 00.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Medizin, Psycholgie, Kinder

Wie lange wird das so gehen?

Diese Frage ist legitim, aber sie ist nicht zu beantworten. 
Im Grunde ist es doch so, dass es nur so erscheint, als ob wir das bestimmten.
Doch wie bei der Pest seinerzeit, und ich denke da an das Buch von Albert Camus, ist es so, dass wir die Sache gar nicht in der Hand haben. 
Die Seuche läuft ab nach ihren eigenen Gesetzen, sie kommt, sie verbreitet sich, sie dauert, sie fordert Opfer und irgendwann ist sie vorbei.
Klar gibt es  heute eine ganze Reihe von Massnahmen, die ergriffen werden können und uns suggerieren, wir regelten das.
Damit kommt der Gedanke auf, man könnte auch anders, und die Sache sei vorbei, wenn wir die Massnahmen beenden.
Leider falsch. 
Diese Massnahmen versuchen nur, mit der Epidemie Schritt zu halten und sie einzudämmen, sicherlich auf höherer Ebene als zu Pestzeiten, aber trotzdem haben wir keinerlei Mittel, den Erreger wirklich auszuschalten, jedenfalls weder kurzfristig noch direkt .
Wir müssen unsere Rolle überdenken, wir sind in Wirklichkeit nicht die Herren des Geschehens, noch viel weniger gottesgleich oder -ähnlich. 
In Wirklichkeit sind wir nicht so schlau und längst nicht so sicher wie wir uns wähnen. 
Wir haben ein paar Sachen herausgefunden, die funktionieren und geben uns dieses Gefühl Herren der Schöpfung zu sein, dabei haben wir längst nicht alle Auswirkungen unserer hübschen Errungenschaften erfasst, erst recht nicht begriffen, was wir eingentlich anstellen. 
Aber wenn's doch funktioniert.
Wir sollten uns darauf einstellen, bescheidener und vorsichtiger zu sein. Und geduldiger, auch jetzt.

Meister 04.04.2020, 00.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Medizin, Psycholgie, Kinder

Einkauf mit Gesichtsmaske

Heute zum ersten Mal seit langem wieder zum Einkaufen gefahren. 
Gesichtsmaske im Markt angewendet.
Man wird jetzt offenbar nicht mehr komisch angeguckt, 
wenn man sie verwendet. 
Noch ein paar Tage und allgemeines Maskentragen in der Öffentlichkeit dürfte sich durchgesetzt haben.
Wenn behauptet wird, dass die normalen oder selbst gemachten Masken nicht schützen, kann man entgegnen, dass Leute die sich nur selber schützen wollen  vor allem zusätzlich eine Schutzbrille tragen sollten, denn die Ansteckung über die Augen ist wahrscheinlicher als man denkt. 
Für den Egoschützer also besser eine normale Maske plus Schutzbrille, statt eine FFsonstwasMaske ohne Brille.
Für die Alleschützer reicht aber auch eine Maske alleine.

Meister 03.04.2020, 00.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag

Sorgen bei Covid19: Heimtückisches Virus

Wegen des Coronavirus muss man  schon immer noch Sorgen haben.
Verschiedene Sorgen.
Eine meiner Hauptsorgen liegt in der Heimtücke des Virus. Die Erkrankung verläuft so langsam und schleichend.
Es fängt relativ harmlos an, und bei vielen bleibt es harmlos, bei anderen geht es in Richtung Pneumonie,
und dann kann es hart und lebensgefährlich werden. Warum, ist die interessante Frage?
Ich befürchte, dass es nicht nur zufällig ist. Die "Risikogruppentheorie" wird zwar sehr breit getreten, aber ist zweifelhaft.
Sicherlich sind Leute schlechter dran, bei denen eine schwere Vorerkrankung leichter zur Dekompensation führt.
Aber es ist auch schon eine ganze Reihe von Krankenhauspersonal gestorben. Ich befürchte, dass dabei 2 Faktoren eine Rolle spielen:
zum einen wie heftig die Infektion ist, eine hohe Infektionsdosis ist gefährlicher und in den Papieren wird vor Aerosolerzeugung in der Therapie gewarnt. Zum zweiten aber auch die "Verschleppung" der Erkrankung. Dieser Begriff ist ein bißchen aus der Mode gekommen, aber früher wurde oft der Satz eines strengen Chefarztes zitiert: "Ich erwarte von meinen Assistenten, dass sie rund um die Uhr arbeiten, wenn es sein muss. Aber wenn sie einen Virusinfekt haben, gehen sie nach Hause und kurieren sich aus." Gemeint war damit, dass es bei Virusinfektionen mit sogar eher harmlosen Viren dazu kommen kann, dass Komplikationen wie z.B. Pneumonie, Myocarditis( Herzmuskelentzündung) oder gar Encephalitis (Hirnentzündung) auftreten , die chronisch schlimme Folgen haben.
Bei einer heimtückischen Viruserkrankung wie Covid19 muss man damit rechnen, dass dies leicht passieren kann, wenn die Ärzte und Krankenschwestern mit starker Infektionsdosis infiziert und in der Folge überarbeitet werden. Die anfängliche Symptomarmut wird dieses überarbeiten bis zur Erschöpfung genauso fördern wie die schrecklichen Anfordernungen in der Krankenhaus- und Intensivstationsarbeit. Ich hoffe nur , dass man Wege findet, die Leute rechtzeitg abzulösen und ihnen Ruhe zu gönnen. Sie gehören sicher auch zu einer besonderen Risikogruppe.
...weiterlesen

Meister 03.04.2020, 00.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Medizin, Psycholgie, Kinder

Vorräte haben und verbrauchen

Eigentlich habe ich es schon immer mit Vorräten gehabt, wurde oft belächelt, 
wenn ich sagte, wer weiß, wozu man es mal braucht.
Jetzt sieht das plötzlich anders aus, und wir verbrauchen die Vorräte, zum einen weil wir so nicht einkaufen gehen müssen, zum anderen weil wir froh sind, sie mal richtig abzubauen, 
um sie später zu erneuern.
Schon in normalen Zeiten fand ich es gut, dass man einfach mal in den Schrank gucken kann, was haben wir denn da, und was könnte man daraus machen? Manche Sachen sind im Tiefkühler, und ein Problem mit Strom haben wir ja zum Glück nicht. Auch dort halten sich die Sachen eigentlich länger als man denkt, trotzdem muss alles irgendwann mal weg. Konservendosen halten sich natürlich viel länger, Haltbarkeitsdaten kann man da gestrost vergessen, sie sind aber ein Hinweis, in welcher Reihenfolge man sie benutzen soll. 
Bei den Konserven sollte man nicht die billigsten nehmen, da der Inhalt ja auch real  gegessen werden soll:
man würde es bedauern, wenn man an der Qualität geknausert hat.
Mehl zum Brot backen sollte vorhanden sein, das knowhow auch, machen wir aber schon viele Jahre so, der Sauerteig hält sich auch fast unbegrenzt, wenn man ihn kühl aufbwahrt und immer mal mit ein bisschen Mehl anfüttert. Brot zu haben ist schon immer gut, wenn man Brot hat, wird man sicher keinen Hunger leiden. Okay, das ist zum Glück im Moment auch gar nicht das Problem. 
Vorratshaltung ist eine Erfahrungssache, natürlich wird nichts weggeschmissen, aber man muss schon genau überlegen was man gebrauchen kann und will.  Zusätzlich zu Tiefkühlkost und Konserven und Mehl sind natürlich auch noch Trockenlebensmittel zu empfehlen, nicht nur Nudeln. Auch Erbsen, Bohnen, Linsen und ähnliches sind sehr gut, man will ja auch abwechselungsreich essen.
Kartoffeln kann man einlagern, wenn man einen kühlen, dunklen Keller hat, um diese Jahreszeit sind die dann aber ausgetrieben und schrumpelig, was sie aber keineswegs ungenissbar macht, nur das Schälen ist mühsamer, und man kann nicht mehr alles damit machen, aber zu Salzkartoffeeln oder Kartoffelbrei reicht es allemal.
Vorratshaltung ist kein Hamstern, davon unterscheidet sie sich vor allem dadurch, dass man nicht kauft, wenn allgemeine Panik herrscht, sondern in ganz normalen Zeiten. Die Mengen die man einlagert, hängen davon ab, wieviel Platz man hat und wieviel von den Vorräten man in den normalen Lebensmittelverbrauch  einschleusen kann. Wenn man oft zuhause isst und viel selber kocht, sollte das nicht so schwer sein.

Meister 01.04.2020, 13.39| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag

Weiter auf Distanz

Im Grunde genommen läuft es mit dem social distancing doch ganz gut, vielleicht sieht man 
ansatzweise auch schon Erfolge.
Aber die Fallzahlen müssen noch deutlich zurück gehen bis man die Kontaksperre aufheben kann, und zur Einzelverfolgung von Infizierten und Einschliessung von Herden  übergehen kann.
Manche Regeln könnten besser sein, aber ich bin in dieser Situation gegen jede Nörgelei, kritisieren kann man später und Lehren ziehen auch. Sicher kann man auch Fehler korrigieren, aber Hauptsache alle machen mit und halten am Gemeinsinn fest.
Am Gefährlichsten ist die Auffassung, es gehe doch nur um "Risikogruppen", die sollten gefälligst isoliert werden, während alle anderen, die Unverletzlichen, HappyGoNutty spielen. Da macht man die Rechnung ohne den Wirt vom Corona. 
Bei großen Zahlen werden nämlich auch eine Menge Leute schwer krank, 
die sich das jetzt noch gar nicht vorstellen können.
Außerdem ist es irgendwie verlogen, wenn gesagt wird, man wolle ja die Gefährdetsten schützen, das sieht man gerade in den Pflege- und Altenheimen, wo die Arbeitsbedingungenso schlecht sind, dass Infektionen in großer Zahl schon jetzt stattfinden. Solange es dort so läuft, braucht sich niemand darüber Gedanken machen, dass man sie wirklich schützen würde. 
Schütz dich selbst, dann bist du auf der sicheren Seite, aber erwarte nicht, dass andere wirklich über den Schatten ihres Ego springen.

Meister 31.03.2020, 11.42| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag

Anfangsprobleme?

Bin mal gespannt, wie lange es diesmal dauert, bis ich wieder auf der Höhe der
Zeit bin mit meiner Eingabetechnik. 
Irgendwie alles so neu hier, oder bin ich nur eingerostet?

Meister 29.03.2020, 12.06| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Über-Blog

Telefon in Zeiten von Corona Kontaktsperre

  1. Jetzt sind wir ja schon ein paar Tage in der Kontaktsperrzone,
  2. und manche Leute werden langsam etwas nervös, aber ohne Frage: es hat nur Sinn,
  3. wenn man die Sperre so lange durchzieht, 
  4. bis die ganzen Infektketten unterbrochen sind,
  5. und das wird noch 2-3 Wochen mindestens dauern.
  6. Wichtig erscheint in Verbindung zu bleiben.
  7. Dazu sollte man wieder mehr zum Telefon greifen, denn man hat jetzt allgemein mehr Zeit, 
  8. sich in Ruhe zu unterhalten und Kontakte zu pflegen, die man sonst nicht so oft hat. 
  9. Kann man wirklich empfehlen, schafft Nähe und Austausch ohne Mühe und Ansteckungsgefahr.

Meister 29.03.2020, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag

Schweigen oder reden?

Im Grunde sind es 10 Jahre, dass ich es vorgezogen habe zu schweigen, 
auch wenn ich, wie man sieht, doch immer mal Ansätze gemacht habe wieder in Gang zu kommen.
Aber irgendwie hatte ich mehr und mehr das Gefühl, dass ich lieber schweigen sollte. Es war mir einfach der Impuls abhanden gekommen, etwas mehr oder weniger öffentlich zu äußern. Vielleicht war ich auch der Meinung, dass ich mit meinen Auffassungen zu sehr am Rande stehe.
Ist denn jetzt etwas anders?
Vielleicht ja. 
Die Situation, in der wir uns jetzt befinden mit der Coronakrise und den absehbaren Auswirkungen, vor allem der Aufgabe etwas GEMEINSAM dagegen zu tun und eine GEMEINSAME ANSTRENGUNG für Lösungen und Hilfe zu finden, macht es vielleicht nötig, auch wieder so etwas zu schreiben. Außerdem nerven mich diese Twitter- und Facebookkommentare zunehmend. Es kommt mir so vor, als solle man doch vielleicht mal wieder etwas zusammenhängender schreiben.
Mal sehen, ob es gelingt.
An der Zukunftsromantik hat sich doch gar nichts geändert.

Meister 26.03.2020, 11.19| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag

00.00.0000, 00.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in:

Leere Kinderarztpraxis, Ursache ?

Man hört, dass die Kinderarztpraxis gnz leer ist, ist  zwar nicht sicher überall so, 
aber die Ursachenfrage ist interessant, denke ich.
Liegt es daran, dass die Eltern sich nicht raustrauen wg Coronavirus? Glaube ich eher nicht.
Es liegt wohl daran, dass die Kinder gesund sind

00.00.0000, 00.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: