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Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Weg und weit weg
Morgen in Trinity Beach
Meister 12.03.2009, 00.02 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Australia
Das Schicksal hat es so gewollt, dass wir den Film genau in dem Moment gesehen haben, als wir von Singapore kommend in der Naehe von Derby am King Sound beginnend quer ueber diesen Kontinent flogen. Vielleicht war es auch deshalb, dass ich den Film grossartig fand. Schoenes Melodrama mit positiver Botschaft ueber diese Land uns seine unterschiedlichen Einwohner. Und ein Happy end ist auch nicht das Schlimmste, was dann passieren kann!
Es ist schoen wieder hier zu sein war der gleichzeitige Gedanke des Zuschauers. Extraordinary circumstances eben!
Meister 11.03.2009, 23.47 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Cairns-Salat
Ausgangspunkt ist der Markt von Cairns, genau genommen
SO vormittags. Man kauft Romangna lettuce, bei uns als Roemersalat bekannt und grosse Mengen von Kraeutern: je 1 Bund Petersilie, Koriander, Basilikum und Lauchzwiebeln, Dill auch wenn man ihn kriegen kann. Ich muss vielleicht nicht dazu sagen, dass "Bund" eine andere Quantitaet darstellt als bei uns zuhause in Deutschland. Alles wird gut gewaschen auch wenn ich bisher niemals den Eindruck hatte, dass das tropische Australien Montezuma-country ist - nicht vergessen trotz alledem, wir sind in den Tropen.
die Kaeuter schoen fein geschnitten fuellen schoin die halbe Schuessel, mit dem geschnittenen Salatzusammen ist der Dschungel perfekt. wir brauchen auch noch 1-2 Zehen frischen Knoblauch zerkleinert unfd bestes Olivenoel, das hier in austrlien natuerlich inzwischen aus exzellenter einheimnischer Produktion ist, genauso der Essig, von dem brauchen wir auch reichlich, denn es ist eine schoene Menge Salat geworden. Alles gut vermengen und jetzt kommen wir zum zweiten Teil:
Auf dem Teller wird ein schoener grosser Berg Salat aufgeschichtet, an den Ecken wird Tomato Relish und Mango Chutney und eine kleine Buechse Thunfisch, die etwa einer halben deutschen Buchse entspricht aufgebaut und dann kann man noch eine Chilimangososse nch Bedarf dazu nehmen und anschliessend rund um den Teller geniessen.
Meister 11.03.2009, 15.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Schoen aber gefaehrlich
Meister 11.03.2009, 03.14 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Rainbow Beach QLD
Ein Geheimtipp ist es vielleicht schon lange nicht mehr, man merkt auch hier dass QLD reichlich Zuzug hat, >Interstate migration< nennt man das hier und das heisst, dass immer mehr Australier aus dem kalten Sueden nach Queensland ziehen, was teilweise die Intrastrukur etwas ueberlastet, aber auch gute Geschaefte bedeutet. Es wird schon recht viel gebaut, an der Kueste vor allem.Trotzdem ist Rainbow Beach ein bisschen weit weg fuer einen Tagesausflug von Brisbane, es sind ca. 200 km, da gibt es Naeheres. Und man faehrt schon noch ein ganzes langes Stueck, wenn man vom Bruce Hwy abgebogen ist.
Und was ist toll an R.B.?
Vor allem der Ozean! Hier kann man baden wie man will, der Strand ist von der Lifeguard ueberwacht aber auch sonst hai-unfreundlich, weil weit offen und keine tiefen Kanaele. Der Strand ist einige Kilometer lang, gesauemt von den bunten Sandduenen im Sueden, was der Gegend den Namen verliehen hat. Es liegen offen sichtbar Schichten verschiedenfarbigen Sands in den Duenen, vom Meer aus ein bemerkenswert malerischer Ausblick. Der Ort selbst ist nach wie vor ziemlich klein, aber es gibt alles, was man so braucht. Fuer uns ist Rainbow Sands Motel immer noch die beste Adresse, besonders, wenn es so leer ist wie momentan, man sitzt gemuetlich auf seiner eigenen kleinen Terrasse und hat den Pool vor sich und meist fuer sich allein. Wenn es voller waere, wuerde man natuerlich ein Appartment weiter hinten vorziehen, aber jetzt ist es toll so.
Man kann zum Strand laufen, aber auch in 1-2 Minuten direkt runter fahren, dann hat man leicht alles dabei. Es stehen schoene Baeume oberhalb vom Strand, dort kann man auch im Schatten sitzen der Strand selbst ist aber nicht beschattet.
Wenn man keine Lust mehr auf Baden hat, kann man die Umgebung erkunden. Es ist nicht weit zum Inskip Point, von dort geht die Faehre nach Fraser Island. Die mit Regenwald bewachsene groesste Sandinsel der Welt, kann aber auch etwas ueberlaufen sein, bei dem Zyklon sollen jetzt ueber 1000 Leute evakuiert worden sein, wo die wohl alle gesteckt haben? Aber die Festlandsumgebung von R.B. ist eigentlich ein genaues Abbild von Fraser island, nur ohne die Nebenwirkungen, der Cooloolola National Park ist ausgedehnt und toll und man kommt nach ein paar Kilometern an eine voellig einsame Kueste mit weiten Sandstraenden.
Also insgesamt kann man zu einem Besuch in Rainbow Beach nur raten.
Meister 10.03.2009, 23.46 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Der beste Weg nach Australien
Wenn man optimal sitzt, kann eigentlich nicht mehr viel passieren, trotzdem sei bemerkt: der Sitzreihenabstand in der Touristenklasse bei Singapore Airlines ist gut, der Service prima und die Stewardessen huebsch und freundlich. Trotzdem ziehen sich 11:30 Stunden natuerlich, aber wenn man in Singapore landet, ist es nach eigener Zeitrechnung Mitternacht, aber dort stehen wir vor dem Sonnenaufgang. Die Formalitaeten in Singapore sind die ueblichen ,aber freundlich und korrekt und alles funktioniert, und auch an dem Stopoverschalter von SA ist morgens um 6 Uhr freundliches Personal anwesend, und der Transferbus laesst nicht lange auf sich warten. Singapore selbst ist ohne Zweifel die faszinierendeste Stopover-Destination in diesem Teil der Welt und auch schon fast in Australien. (Irgendjemand hat mir mal vor Jahren gesagt, nach Klagenfurt sei das naechste gute Krankenhaus in Singapore; ich kann das nicht ueberrpruefen, aber es scheint mir nicht unplausibel.)
Aber diesmal wollen wir gar nicht die Stadt erlaufen, diese Schmerzen hatten wir schon, sondern haben ein Hotel auf Sentosa Island genommen, a very popular destination in Singapore, Kein Wunder, es ist direkt am Meer, hat tolle Ausblicke auf das Archipel und die Schiffe auf Reede. Wir haben ein bisschen zu viel Geld dafuer ausgegeben, dass wir schon morgens um 8 ins Zimmer koennen, aber die Strategie, gleich in paar Stuendchen schlafen um den Jetlag zu bekaempfen, bewaehrt sich. Der Ausblick vom Hotelzimmer geht direkt den Dschungel und ein offenbar hungriges Aeffchen begruesst uns auf dem Balkongelaender (bloss nicht fuettern!).
Nach 3-4 Stunden schlafen, reissen wir uns ein bisschen aus den Betten, geniessen das warme Klima, laufen ein bisschen auf der Insel herum und finden schliesslich einen ruhigen schattigen Platz am Pool - okay, man haette auch nebenan ins Meer gehen koennen, aber wir wollen ja nicht unvorsichtig werden. Nach einem Nachmittag am Pool ein huebsches Buffett zum Abendessen, echt orientalisch-indisch-sehr gut. Nicht zu spaet schlafen, denn um 5:30 local time kommt der Weckruf, alles gut organisiert sind wir natuerlich rechtzeitig wieder am Terminal und fliegen von 10-17 Uhr nach Brisbane, dort ist es wieder 2 Stunden weiter und schon dunkel, aber nachdem wir in Rekordzeit auch die Einreise bewaeltigt haben - nein, keine Lebensmittel, Pflanzen oder Erde an den Schuhen dabei - und auch das Auto wie bestellt da ist und wir nach kleiner Verirrungsrunde auch das Hotel gefunden haben, muessen wir sagen: alles optimal gelaufen. Geht es noch besser? Man kann alles verbessern, aber so sind wir schon zufrieden und Jetlag war diesmal gar nicht.
Meister 09.03.2009, 11.44 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Nein, hier, nicht da!
Ein warmer Abend mit Meeresrauschen, und wir haben es hierher geschafft.
Meister 07.03.2009, 12.24 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Endlich Urlaub
Meister 25.02.2009, 19.19 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Vorfeld-Reisevorbereitungen
Die wichtigsten Sachen sind auch erledigt, selbst die Erneuerung des internationalen Führerscheins. Was darf weiterhin nicht vergessen werden?
Meister 08.02.2009, 10.03 | (0/0) Kommentare | TB | PL
AUS4: Coral Bay
Schnorcheln ist wunderbar, aufs Meer schauen ist so entspannend, aber wird alles nicht mit der Zeit ein bichen langweilig? Nicht wirklich langweilig und wenn man 4 Stunden im Wasser war bleibt auch nicht mehr so viel Energie übrig.
Aber dennoch: ein bißchen muss die Umgebung exploriert werden. Da gibt es hauptsächlich 2 Möglichkeiten: zum einen nach Ningaloo zum anderen nach Exmouth.
Ningaloo liegt nördlich von Coral Bay direkt am Meer hinter dem Ningaloo Reef, ungefähr 62km Fahrstrecke. Es handelt sich mehr oder weniger um eine ganz allein liegende Farm, die man über eine von der Hauptstraße abbiegende 24km lange Schotterpiste erreicht. Die Piste ist sehr breit, da könnten 3 Roadtrains nebeneinander fahren, sie ist total staubig und sie geht vollkommen geradeaus über eine wellenartige Dühnung der Landschaft. Man hat den Eindruck über ein trockenes Meer zu fahren, interessant, doch nach 20km hat man davon aber auch genug. Wie so oft in WA, ist man dann da, aber da ist nichts. In der Hauptferienzeit ist da wohl ein Camp, aber jetzt sieht die Farm so öde aus, dass wir uns lieber wieder auf den Weg machen. Man könnte jetzt nach Norden weiter den Ningaloo Trail die Küste rauf, soll schön sein, sieht sehr einsam aus, aber es gibt dann praktisch keinen anderen Rückweg, man müßte an der Küste rauf bis Exmouth, an einem Tag schafft man das nicht und ob man über den Jardie Creek kommt ist auch noch so eine Frage. Also wieder Abdrehen Richtung Coral Bay. Aber bevor wir wieder in die Wellenpiste einbiegen, steht da ein kleiner, unscheinbarer Wegweiser >Coral Bay 35km<. Er zeigt direkt in den Busch, aber die Karte sagt, da gibt es einen Sandweg hinter den Dünen bis runter nach Coral Bay und also wagen wir es. Ohne 4WD wäre der Weg nicht zu befahren, aber so geht es, langsam. Zumindest gibt es auf diesem Weg die Antwort auf eine interessante Frage, auf die ich vorher noch gar nicht gekommen war: was machen die Kängeruhs eigentlich wenn es tagsüber so heiß ist? Antwort: Sie sitzen unter Büschen im Schatten und dösen. Da diese Büsche am Wegrand stehen, taucht immer mal plötzlich ein Kängeruh direkt vor dem Auto auf, da wir langsam fahren kann nichts passieren, aber sie sind zunächst reichlich empört, daß sie jemand bei der Siesta stört, dann aber auch wieder mordsmäßig neugierig. Manche muss man überreden, etwas Platz zu machen.
Auf dem ganzen Weg begegnet uns kein Mensch noch viel weniger ein Auto. Überall zweigen Wege zum Srand ab, eine wirklich einsame Korallenküste. Aber die Sonne sinkt schnell und im Dunklen wäre es sicher nicht so gut, diese Piste zu fahren. Wir kommen wirklich in Coral Bay an und es war ein guter Ausflug.
Der zweite, nach Exmouth, ist noch länger, etwa 140km eine Strecke und die zieht sich wirklich, da ist nichts. Exmouth selbst hatte früher auch mal mehr Bedeutung als heute, war wohl Marinebasis und amerikanischer Horchposten, jetzt versucht man mit einer Riesenmarina Bootstouristen anzulocken, da wird wohl einiges drin sein, denn die Westaustralier sind wohlhabend und der Trip entlang der Küste nach Norden ist im Winter sicher lohnend. Es gibt dort im Nordwesten unzählige Buchten, die nur von See aus zu erreichen sind, Pilbara und die Kimberlyregion sollen dafür Topdestinationen sein. Und das alles unter dem wachsamen Auge der australischen Küstenwache, so daß man trotz der Einsamkeit dort wohl nichts zu fürchten hat als Skipper. Exmouth selbst ist ein kleines Nest, in dem die Emus scharenweise auf der Straße herum laufen. Um das Northwest Cape herum, am Vlamingh Head Lighthouse vorbei kommt man zum Ningaloo Marine Parc, dem Küstennationalpark im Nordwesten. Man muß ein paar AussieDollars in eine Box werfen, um diese Jahreszeit ist da keiner am Parkeingang. Aber das Visitorcentre ist geöffnet und gibt gute Informationen zur naturgeschichtlichen Entwicklung und über die verschiedenen Tauch- und Badeplätze im Park. Wir entscheiden uns für die Turquoise Bay. Sie macht ihrem Namen wirklich Ehre, die verschiedensten Schattierungen von türkis machen das Wasser zu einem Kaleidoskop. Der rechte Teil der Bucht ist ruhig, links muß man mit gefährlicher Strömung rechnen, denn das Wasser, das von den Wellen ber das Außenriff hereingeschaufelt wird, strömt durch eine ziemlich enge Lücke im Riff wieder in den Ozean und erzeugt so einen heftigen Auswärtssog. Man ist nicht ganz allein hier, es campen eine Reihe von >Wicked Campers< in der Bucht, aber alle haben viel Platz. Die einzigen Schattenseiten sind die gnadenlos brennende Sonne und die Stechmücken, die sich hier herumstreiben.
Der Weg zurück wird auch wieder sehr lang.
Meister 28.12.2008, 13.56 | (0/0) Kommentare | TB | PL