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Thema: Weg und weit weg

Weg?

Heute sind Reisevorbereitungen angesagt. Manchmal ist mir nicht klar, warum die Reislust in dem Moment den Tiefpunkt erreicht, wenn man seinen Kram nun zusammenpacken muß. Für eine Woche kann das doch nicht so schwer sein!
 

Meister 23.02.2007, 14.45 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Australischer Sonntagsblog

Heute morgen fahren wir erstmal zum Markt in Cairns. Markt ist Freitag bis Sonntag,also heute der letzte Tag. Die Straße von den Northern Beaches nach Cairns rein, ist meine Lieblingsstraße in Australien, besonder am Anfang des Aufenthaltes kann es mich total glücklich machen, nur  alleine die Straße zu fahren. Wenn wir Glück haben, kriegen wir einen Parkplatz nahe am Markt, dann können wir alles in den Kofferraum packen, wenn die Arme schwer werden. Wenn nicht, müssen wir eben alles bis zum Schluß schleppen. Wir brauchen erstmal genügend Salat, am liebsten Römersalat, der ist in Primaqualität immer zu bekommen. Dann reichlich Kräuter, die sind für den Salat wichtig,  sonst schmeckt er nicht vollsommerlich. Weiterin brauchen wir genügend Früchte, Bananen, Ananas, Mangos, Papayas, und was es sonst noch so gibt. Bei den Mangos muß man trotzdem aufpassen, einmal sind wir reingefallen, als ein voll nach Farm aussehender Typ behauptete es handele sich um eine grüne Sorte, die sei schon reif: sie waren in den nächsten 2 Wochen nicht genießbar. Zum Glück hatten wir für Mangos dann eine andere Quelle. Dort waren sie so gut, daß man wirklich mit Begeisterung eine nach der anderen essen konnte, bis nichts mehr rein ging . Ein ganzer Kasten davon, wurde uns nicht schlecht, der nächste auch nicht. Wenn nötig, kaufen wir auch noch den Arabica-Kaffee aus Mareeba, der kommt in verschiedensten Sorten daher, Natur oder auch mit Flavour.  Letzteres sollte man auch nicht verachten. Ein Brot noch und Käse, vielleicht auch noch Gemüse, das heißt dann aber kochen. Jetzt müssen wir die Schätze aber zunächst mal heim bringen, im Kofferraum würden sie nicht länger überleben. Also zurück zum Appartment. Wenn wir schon dort sind, auch die Gelegenheit für ein Bad im Ozean ergreifen und sich am Strand etwas ausruhen. Nachmittags können wir noch einmal in die Stadt fahren und dann den Charme des tropischen Abends dort erleben, wenn dann alles wieder auf hat, Andy Collins vielleicht seine Guitarre auspackt und in der Muschel an der Lake Street nahe dem Wollsheed spielt,  die Night Markets  uns zu verschiedenen Köstlichkeiten verführen wollen und eine Menge junger Backpacker aus aller Welt die Esplanade bevölkern. Es ist ja eine touristische Stadt , aber irgendwie stört einen das nicht so wie anderswo. Es muß an der relaxten tropischen Atmosphäre liegen. Es wird schnell dunkel, und es ist heiß. Wenn nicht gerade ein Mosunregen nieder geht, kann man sich auch schön an der Esplanade hinsetzen und einfach den Abend geniessen. Aber der Regen ist auch toll, warm und freundlich. Es  macht nichts wenn man plötzlich bis zu den Knöcheln im Wasser steht, man muß ja nicht frieren.
 

Meister 18.02.2007, 19.27 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Vorwärts zum Nordkap

Weit weg heute mal vorwärts: Übermorgen in einer Woche geht es los! Nach Kirkenes und dann mit der Hurtigruten runter bis Bergen. Und das in dieser Jahreszeit! Völlig verrückt, nehme ich an. Aber ich freu mich drauf.
 

Meister 15.02.2007, 23.29 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kuranda III

Am anderen Ende der Hauptstraße sind die eigentlichen Märkte, die sonntags sehr besucht sind und auch noch 3 weitere Attraktionen: ein großes Vogelhaus, das die tropischen Vögel in ihrer Regenwaldumgebung zeigt, ein sehr interessanter Schmetterlings-Zoo, wirklich toll wenn so viele Riesenschmetterlinge einen umschwirren, und noch der "Venomous Zoo", wo es um unsere giftigen Lieblinge geht. Die Schlangenabteilung war 2006 noch nicht offen, also beschränkt sich die Führung auf Spinnen und ähnliches. Es beginnt ein bißchen spröde mit der Betrachtung von einigen Spinnen in Terrarien, wird aber interessant,als es um die giftigsten geht, die sehen nämlich so unscheinbar aus, daß man sie für europäische Hausspinnen halten könnte. Eine weitere Überraschung sind die Tausendfüßler, die dort zwar bescheidener als "Centripodes" benannt werden, aber nicht nur vielleicht 5-10x größer sind, sondern auch giftig und ausgesprochen aggressiv. Die deutschen Besucher  seien immer sehr überrascht, daß ihre harmlosen Tausendfüßler hier so heftige Tiere sind ,heißt es. Dann kommen wir zum Hauptbroterwerb des Zoos, nämlich zum Melken der Taranteln. Das Gift wird von der Pharmaindustrie teuer bezahlt, aber die Zooleute wissen nicht genau , was die Industrie eigentlich damit macht . Sie hoffen, durch die Analyse von Naturstoffen neue Arzneimittel zu finden. Zwischendurch will uns der Tarantelführer zeigen wie die kleinen in Dosen heranwachsen. Beim Öffnen der Dose entwischt sie aber,ohne daß er es bemerkt, er sucht sie erfolglos in der Dose, sie krabbelt inzwischen eilig in Richtung Besucher und verschwindet im Untergrund. Er nimmt es aber gelassen als wir ihm sagen, wo sie abgeblieben ist: er werde eine  Falle aufstellen,  mit Zuckerwasser, dann komme sie schon wieder raus.
 

Meister 11.02.2007, 10.39 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kuranda II

Jetzt gehen wir ein bißchen die Hauptstraße lang. Gleich auf der linken Seite kommt die >Palette<, ein Klamottenladen , der tolle hauptsächlich selbst geschneiderte und bemalte Sachen verkauft. Da haben wir einige tolle Sachen gefunden, wie man sie in Europa nie bekommt. Ein Stück weiter rechts, kann allerdings sein, daß man inzwischen etwas durchnäßt ist, wenn wieder mal der Monsum gegen die Range bläßt, ist ein Didjeridoo-laden, der von einem Schweiz-Australier geführt wird. Dort kriegt man im Gegensatz zu den meisten anderen Läden gezeigt, wie man ein Didjeridoo dazu bringt, Töne von sich zu geben. Die Auswahl an verschieden bemalten Didjeridoos ist groß, auch die verschiedenen Tonlagen. Von den Tonlagen ist in anderen Läden nie die Rede gewesen. Der Besitzer ist ein netter Typ, auch wenn er von jeder Besucherin gern einen Kuß haben will, notfalls akzeptiert er aber auch einen Kuß von ihrem Mann.
Auch im weiteren Verlauf der Straße kein Mangel an Geschäften, ja, man kann natürlich sagen, daß es ziemlich kommerziell dort ist, aber es ist angenehm kommerziell, und man kriegt auch schöne Sachen dort, auch prima Lederhüte zu manierlichen Preisen.
Ich hoffe, ich nerve nicht mit Reiseberichten, die zeitlich zurück liegen, aber für mich ist es, als ob ich gerade da sei.
 

Meister 30.01.2007, 22.41 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kuranda

Heute fahren wir mal nach Kuranda, weil Sonntag ist. Kuranda liegt vielleicht 15km Straßenentfernung von Cairns (Queensland). Es ist eigentlich gar nicht so weit von der Küste weg, aber es liegt hinter dem Kamm der mit Regenwald bewachsenen >Great Dividing Range<, die Straße windet sich den Berg rauf ,die Eisenbahn noch spektakulärer. Da wir in unserer Phantasiereise uns nicht mit den kleinen Problemen des Alltags aufhalten müssen, nehmen wir auf dem Rückweg das Auto, aber um dorthin zu kommen, die >Skyrail<, eine Kabinenbahn, die über den Dschungel führt und tolle Blicke auf die >Baron Falls< eröffnet, die um diese Jahreszeit so viel Wasser führen, dass sie unter die großen Wasserfälle der Welt einzureihen sind. Die Fahrt ist wirklich zu empfehlen, allerdings am Besten, wenn es man sich nicht in den Kabinen drängeln muß. In Kuranda selbst können wir erstmal ein schönes Kilkenny oder Guiness im >Kuranda Hotel< nehmen, das, wie der Name nur unvollkommen ausdrückt, ein Irish Pub mit direktem Blick auf Dschungel und den vom Monsun bräunlich rasant strömenden Baron River ist. Sehr nette Leute dort und wenn sie einen mögen, drücken sie noch ein >shamrock< in die Schaumkrone des Biers.
So weit erstmal - wir müssen ja in Ruhe das Guiness trinken.
 

Meister 28.01.2007, 14.12 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nochmal Sehnsucht

Ich habe heute früh den Fehler gemacht, in den  Wetterbericht von Queensland rein zu gucken. Damit wurde gleich ein heftiger Sehnsuchtsanfall ausgelöst. Wenn man so könnte, wie man wollte.....
.......dann würde man sich jetzt gleich auf den Weg machen. Ich seh mich unter den schönen großen Bäumen am Strand von Trinity Beach im Schatten sitzen. Ich schaue über die Bucht rüber, ob mit dem Südost-Passat Regenwolken her geweht kommen. Wir schlendern rüber zurm Schwimmplatz, wo ein quallenabweisendes Netz die Badenden schützt. Das Netz ist so groß, daß man bequem Bahn auf Bahn schwimmen kann, aber das Wasser ist so schön warm, vielleicht 28°,  so daß man auch einfach  darin liegen kann und sich  von den Wellen  sanft hochheben läßt. Am Wochenende nach dem Australia Day am 24. Januar enden die Sommerferien und es wird leer dort sein.  Da wäre schon der eine oder andere Platz für uns frei. Man brauchte jetzt eigentlich nur zusammenpacken, der Rest würde sich finden.
Es wird ziemlich viel regnen in den nächsten Tagen und Wochen dort im tropischen Norden Australiens. Dieser tolle warme und kräftige tropische Regenguß, das Wasser steht einem bis zu den Knöcheln und es ist richtig schön heiß.
 

Meister 21.01.2007, 13.14 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sonnig und heiß

Schöner sonniger Sonntagmorgen am Cable Beach:
http://www.broomecam.com/camera.htm
 

Meister 21.01.2007, 00.14 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nachtrag Mareeba

Westlich von Mareeba an der Straße Richtung Chillagoe ist die Basis einer der besten Wetterseiten in Australien : gorgecreekorchards:
 

Meister 18.12.2006, 18.17 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Chillagoe

Da fällt mir gerade Chillagoe ein. Liegt ein bißchen weit weg. Wenn man von Cairns in Richtung Savannah Way fährt, kommt man zunächst über die Kuranda Range, jetzt könnte man nach links nach Kuranda abbiegen und sich dort einen schönen Tag machen. Aber jetzt fahren wir weiter ins Hinterland. Vor Mareeba kommt >Termite<, eine Art Imbiß mit Obstverkauf. Die allerbesten Mangos gibt es da und natürlich noch viel mehr, auch die selbstgemachten Frucht- und Chilisossen haben bei mir einen Geschmackseindruck hinterlassen, den ich gerade auf meiner ERinnerungszunge nochmal zergehen lasse. Mareeba "where the rainforest meets the outback" gefällt uns auch sehr gut. Aber heute geht es weiter ins Land hinein. Während die Gegend um Mareeba mit Farmen  vollgepackt ist und wie ein großer Obstgarten ausssieht, ändert sich dann die Landschaft: es sieht immer mehr genau so aus, wie man sich das outback vorstellt, rote Erde, locker bewachsene Buschlandschaft über der die Sonne flimmert, heute kein Regen, aber wir haben keine Chance von Dimbulah seitlich rauf in die Berge zu fahren, weil dort alle Pisten aufgeweicht sind, wir mit normalem Wagen sowieso nicht durchkommen würden, vielleicht zum Glück , denn auch mitr  einem 4WD kann man prima  stecken bleiben.
Also weiter nach Chillagoe. Die alte Eisenbahn windet sich durch die hügelige Landschaft, so wie man vor  120 JAhren Eisenbahnen in die WIldnis gebaut hat. Ein Zug fährt hier nur 3x in der Woche, da würde ich gern  auch mal mitfahren. Bald hört auch der Straßenbelag auf, weiter geht es auf einer schönen roten Staubpiste, die werden uns von der Autovermietung bestimmt Extrakosten aufbrummen. Jetzt wird die LAndschaft nur noch als WEideland benutzt, aber ein nicht sehr intensiv genutztes Weideland, zwischendurch sieht man mal eine Kuh und alle 10-20 km kommt ein Gitter auf der Straße, damit die Kühe nicht selbst auf den Überlandtrip gehen.
Schließlich Chillagoe, ein voll romantisches Nest, absolut nichts los. Ein Pub ein Caravanpark und weit auseinander liegende Häuser. Alle diese Orte die während des Goldrauschs entstanden sind, haben viel Platz, weil sie früher vielleicht 10x größer waren.  Wir kommen an das Ortsende, odrt verschwindet ein Weg im Busch, schmal und unbefestigt, aber es steht ein Straßenschild dort. Auf dem lesen wir: >Normanton 496km<.
Zwischen hier und Normanton sagt uns die Landkarte liegt nichts.
 

Meister 17.12.2006, 13.26 | (0/0) Kommentare | TB | PL