Meisters Romantic
Die Zukunft ist die Traumzeit der Romantik
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Gesundheitskarte:Kranke Karte

Ein interessantes Dokument zu den Auswirkungen der "Gesundheits"karte gefunden:
http://www.ccc.de/updates/2006/krankheitskarte
Es wird eine LKW-Mautartige Katastrophe von kosmischen Ausmaßen geben, wenn das wirklich kommt, aber unsere Barfußmedizinerin U.Schmidt wird auch diesen Karren vor die richtige Wand fahren.
Warum wird bloß hierzulande alles mit "Gesundheit "etikettiert, selbst wenn es noch so krank ist, da könnte man doch gleich "Heil" sagen, ist etwa das gleiche Niveau.
 

Meister 28.12.2006, 15.06| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Medizin, Psycholgie, Kinder

Schnee!

Endlich schneit es hier. Sieht gleich alles viel romantischer aus, auch wenn es draußen  eher feuchtkalt ist,. aber ohne Schnee fehlt einem doch etwas. Alle Weihnachtskarten und Mails aus Australien zeigen stark verschneite Landschaften.
 

Meister 28.12.2006, 14.49| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag

Arbeiten zwischen den Jahren

Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr sind eigentlich nicht so sehr zum Arbeiten geschaffen. Es ist doch mehr eine Zeit der Nachdenklichkeit. Trotzdem haben wir in all den Jahren immer zwei Tage die Praxis geöffnet gehabt, denn es ist sonst eine zu lange Zeit geschlossen. Nicht daß es einem unbedingt gedankt würde und um es klar zu sagen, wir verdienen dadurch im Zeitalter der Budgets gar nichts mehr. Aber man kann doch auch nicht nur ans Geld denken, man hat eine Arbeit, die wichtig und schön ist und man darf sie sich nicht durch die Umstände vermiesen lassen. Neulich habe ich ein hübsches Bild gesehen. Da hielt jemand bei einer Arztdemo ein Bild von Ulla Schmidt in die Höhe, uniformiert wie Mao und die Roten Garden. Unterschrift: Vorwärts zur Barfußmedizin.
Sie werden es noch so weit bringen.
 

Meister 27.12.2006, 17.46| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag

Mythos Australien

Wenn man hier in die graue Abenddämmerung der letzten Tage des Jahres schaut, dann kommen Bilder von sonnendurchfluteten Stränden, gesäumt mit Kokospalmen, die lange Pazifikdühnung am Außenriff, die bunte Welt unter Wasser, das blaue Verschwimmen von Wasser und Himmel am Horizont. Der tropische Regenwald, die rote Erde, die heitere,tropische Gelassenheit, im warmen Ozean sich von den WEllen schauckeln lassen.
Der Mythos liegt im nicht dort sein, in der Sehnsucht.  Wenn man jetzt dort sitzen würde, wäre alles nur schön, aber da es nicht sein kann, ist da dieses Verlangen und spielen sich die BIlder ab. Machen wir etwas aus diesen BIldern, lassen wir die schönen BIlder unseres Lebens zu einem inneren Film werden, der uns immer wieder begeistert.
Australien ist heute ein Land ,das einen großen romantischen  Mythos darstellt, wegen seiner WEite, seiner SChönheit, seiner Menschen , seiner Möglichkeiten.  Ein anderes Leben, ein romanrisches Leben. Aber dieses muß auch hier möglich sein.
Für die Romantiker des 19- Jahrhunderts war Amerika das  romantische Ideal: >Amerika, Du hast es besser!<, es war nicht ohne Grund so damals. Und einer der Hauptgründe für das romantische Ideal heißt : FREIHEIT. In unserer heutigen Welt  geht der romantische Kampf, auch um dieses Ideal, auch wenn es oft  verschüttet erscheint. Und die romantischen Ideale sind auch immer noch die Quellen unserer Glücksehnsucht.
 

Meister 27.12.2006, 17.37| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Romantische Welt, wunderliches

M.H.Abrams Natural Supernaturalism

Sicher eines der besten Bücher über romantische Literatur, schade daß es das nicht auf deutsch gibt. Man versteht bei diesem Buch, wie die romantischen Dichter des beginendenen 19. Jahrhunderts wirklich gedacht haben, daß ihre Romantik eigentlich Zukunftsromantik war und nicht eine Schwärmerei von grauer Vorzeit. Es ist eine sehr interessante Frage, warum (zumindest uns in Deutschland) die Romantik so falsch verkauft wird? Wer hat ein Interesse daran, die Romantik mies zu machen? Oder konnte man sie als Sündenbock gur gebrauchen, als die Moderne, mit leeren Händen dastehend, sich erfinden mußte?
 

Meister 27.12.2006, 17.21| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Bücher, Theater, Musik, Kunst

Ausgeschlafen

Nach einigen Tagen mit 6Uhr aufstehen im Dunklen und langen Arbeitstagen bis weit ins Dunkel hinein  wurde heute endlich ausgeschlafen.
Jetzt müssen aber noch einige Dinge erledigt werden. Zum Glück ist uns am Mittwoch schon ein Weihnachtsbaum zugelaufen, sonst hätten wire jetzt Streß.
Heute will ich noch letzten Blumenzwiebeln versenken. Das erscheint spät, aber ist ein Gewinn von mehr als einer Woche gegenüber letztem JAhr, da habe ich sie Sylvester gepflanzt und es hat ihnen nicht geschadet. Ist natürlich Glückssache, denn das Wetter könnte schon ganz anders sein. Da es aber so ist, wie es ist >recht warm und frostfrei, kriegen auch die Fische im Teich noch eine schöne Ration frisches Wasser.
 

Meister 23.12.2006, 11.18| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag

Wagneropern u.ä.

Vor einigen Tagen in der Deutschen Oper "Tannhäuser" gesehen. Schöne romantische Oper, aber immer wieder das gleiche Erlösungsmuster: der männliche Sünder wird durch weibliche Tugend, vor allem aber durch  weibliche Selbstaufopferung erlöst. Das ist ja nicht nur bei Wagner gern so, auch im "Faust" läuft es ja auf dasselbe hinaus. 
Das finde ich nicht gerade zukunftsromantisch sondern sehr vorgestrig. Gut, nehmen wir mal an, daß weibliche Tugend, die man heute allerdings auch etwas anders definieren würde, den Männern zum Vorbild dienen könnte, wenn sie denn da wäre und wenn sie akzeptiert würde, dann bleibt doch dem Mann die Aufgabe aus seinen Problemen heraus zu finden als ganz ureigene Aufgabe, die ihm keiner abnimmt.
Ich könnte mir das für heute und in der Zukunft eher so vorstellen, daß Männer freie Frauen nicht  durch ihre Skrupellosigkeit  und Rücksichtslosigkeit sondern durch ihre schöpferischeTatkraft, ihre Fairness, ihre Ritterlichkeit und Ehre  zu beeindrucken suchen.
{ klingt noch sehr nach Entwurfsqualität, wie mir scheint, könnte man noch besser hinkriegen}
 

Meister 20.12.2006, 20.06| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Romantische Welt, wunderliches

Nachtrag Mareeba

Westlich von Mareeba an der Straße Richtung Chillagoe ist die Basis einer der besten Wetterseiten in Australien : gorgecreekorchards:
 

Meister 18.12.2006, 18.17| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Weg und weit weg

FreeHugs??

Habe heute irgendwo , etwas zum Thema >Umarmungen< gesehen, da muß ich mal zur FreeHug-Bewegung kommentieren? Macht das unsere Welt romantischer? Macht das Leute glücklicher?  Auf den ersten Blick sieht es gut aus, Leute kommen in Kontakt miteinander, die vorher keinen Kontakt hatten. Aber es ist doch nur ein Surrogat ,so wie sie heutzutage so gerne erzeugt werden. WEnn man miteinander in Kontakt kommen möchte, dann könnte man doch miteinander reden, siche vielleicht einfach nur freundlich grüßen auf der Straße oder auch einfach nicht finster gucken, das würde in Berlin schon einen Riesenunterschied machen, von blöder Anmache mal ganz zu schweigen.
Die Umarmerei sollte dem vorbehalten bleiben, wenn es wirklich so gemeint ist, nicht unbedingt nur intim, aber doch zumindest Nähe oder Freundschaft voraussetzen.  Was hat eigentlich jemand, der einsam ist davon, daß ihn am Tage irgendein Unbekannter umarmt hat? War das für ihn das Highlight des  Tages, oder  bleibt vielleicht doch nur ein schales  Gefühl zurück, vor allem wegen der Folgenlosigkeit, vielleicht auch weil er sich eigentlich etwas anderes wünscht.
Also ich finde freehug unromantisch.

 

Meister 18.12.2006, 18.08| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Romantische Welt, wunderliches

Segelschiffromantik

Dieses immer wieder wunderschöne Thema muß man auch kritisch betrachten. Es ist eins der besten Beispiele für rückwätsgewandte Romantik. Die Zeiten der großen Windjammer, die stolz ünber die Meere ziehen, romantische Abenteuer, wie zum Beispiel in den Büchern von Josef Conrad, der immerhin selbst mal Kapitän auf einem solchen Schiff war und durch die Torres Strait gefahren ist. Aber es ist sicher mehr in der Vorstellung schön, als es wirklich war für die Leute, die dort zu malochen hatten, unterernährt und frierend, überarbeitet und sturmgeschunden, lebensgefährliche Arbeit auf schwankenden Masten im eisigen Sturm. Die heutigen "No risk- no fun"-Leute hätten sich schlotternd vor Angst verabschiedet, verbinden sie ihre Adrenalinkicks doch am liebsten mit Vollkasko. Es kamen viele nicht zurück, viele Schiffe gingen verloren, ungekannte Krankheiten rafften die Leute dahin, totale Freundlichkeit  war auch nicht überall zu erwarten, wurde ja auch nicht unbedingt selbst praktiziert.
Wir müsssen nicht das Damals verklären,  wir wollen  eine zukünftige Welt, die uns das Romantische  in die Wirklichkeit bringt.  Es führt kein Weg zurück, die Zukunft ist der Platz, wo wir unsere Träume verwirklichen können.  Es geht in Spiralen aufwärts, nicht linear, aber immer weiter und immer höher, darauf dürfen wir schon vertrauen, wenn wir daran arbeiten.
 

Meister 17.12.2006, 13.42| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Romantische Welt, wunderliches

Chillagoe

Da fällt mir gerade Chillagoe ein. Liegt ein bißchen weit weg. Wenn man von Cairns in Richtung Savannah Way fährt, kommt man zunächst über die Kuranda Range, jetzt könnte man nach links nach Kuranda abbiegen und sich dort einen schönen Tag machen. Aber jetzt fahren wir weiter ins Hinterland. Vor Mareeba kommt >Termite<, eine Art Imbiß mit Obstverkauf. Die allerbesten Mangos gibt es da und natürlich noch viel mehr, auch die selbstgemachten Frucht- und Chilisossen haben bei mir einen Geschmackseindruck hinterlassen, den ich gerade auf meiner ERinnerungszunge nochmal zergehen lasse. Mareeba "where the rainforest meets the outback" gefällt uns auch sehr gut. Aber heute geht es weiter ins Land hinein. Während die Gegend um Mareeba mit Farmen  vollgepackt ist und wie ein großer Obstgarten ausssieht, ändert sich dann die Landschaft: es sieht immer mehr genau so aus, wie man sich das outback vorstellt, rote Erde, locker bewachsene Buschlandschaft über der die Sonne flimmert, heute kein Regen, aber wir haben keine Chance von Dimbulah seitlich rauf in die Berge zu fahren, weil dort alle Pisten aufgeweicht sind, wir mit normalem Wagen sowieso nicht durchkommen würden, vielleicht zum Glück , denn auch mitr  einem 4WD kann man prima  stecken bleiben.
Also weiter nach Chillagoe. Die alte Eisenbahn windet sich durch die hügelige Landschaft, so wie man vor  120 JAhren Eisenbahnen in die WIldnis gebaut hat. Ein Zug fährt hier nur 3x in der Woche, da würde ich gern  auch mal mitfahren. Bald hört auch der Straßenbelag auf, weiter geht es auf einer schönen roten Staubpiste, die werden uns von der Autovermietung bestimmt Extrakosten aufbrummen. Jetzt wird die LAndschaft nur noch als WEideland benutzt, aber ein nicht sehr intensiv genutztes Weideland, zwischendurch sieht man mal eine Kuh und alle 10-20 km kommt ein Gitter auf der Straße, damit die Kühe nicht selbst auf den Überlandtrip gehen.
Schließlich Chillagoe, ein voll romantisches Nest, absolut nichts los. Ein Pub ein Caravanpark und weit auseinander liegende Häuser. Alle diese Orte die während des Goldrauschs entstanden sind, haben viel Platz, weil sie früher vielleicht 10x größer waren.  Wir kommen an das Ortsende, odrt verschwindet ein Weg im Busch, schmal und unbefestigt, aber es steht ein Straßenschild dort. Auf dem lesen wir: >Normanton 496km<.
Zwischen hier und Normanton sagt uns die Landkarte liegt nichts.
 

Meister 17.12.2006, 13.26| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Weg und weit weg

Oberflächliches Internet?

Helmut Schmidt hatte in einem Interview am letzten Wochenende nicht nur sehr viel richtiges über das Armutsgetue gesagt, sondern er hatte auch gemeint, daß TV und Internet zur Oberflächlichkeit führen. Bezüglich von Kindern und Jugendlichen ist das vermutlich und bedauerlicherweise völlig richtig, da ich in letzer Zeit immer wieder Aussagen höre,wozu Schule, mir reicht TV, Computerspiele und Internet.
Aber die Aussage ist nicht generell richtig, zumindest nicht für das Internet. TV könnte auch anders sein, aber die Beherrschung des Mediums durch internationale Konzerne wird immer ausgeprägter und der öffentlche Sektor meint immer mehr, auf deren Welle mitschwimmen zu sollen. Wenn die Werbeabhängigen immer nur nach den Einschaltquoten schauen ist das mies aber verständlich, aber der öffentliche Sektor, der Milliarden an Gebühren verpulvert,  sollte eigentlich eine Alternative bilden. Zugegebenermaßen ist das TV in anderen Ländern, zB. USA oder Australien noch wesentlich schlechter.
Das Internet kann mehr als es heute leistet, es kann viele Menschen so vernetzen, daß sie ihre Energien und ihre Arbeit bündeln können, und es kann echt Neues schaffen. Da fehlt heute noch sehr viel, aber es ist auch eine Arbeitsaufgabe: Wie kann das Internet für die Zukunft nutzbarer gemacht werden, wie können sinnvolle Arbeits- und Denkzusammenhänge entstehen, wie kann der Desinformationsgesellschaft entgegen gewirkt werden, wie können geistige Inhalte besser verbreitet werden, wie kann  international bessere Verständigung erreicht werden? Und vieles mehr.
 

Meister 16.12.2006, 16.41| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Medien, Zitate, Funde&weiter

Daseinsbewußtsein

Eigentlich wollte ich heute etwas über >Daseinsbewußtsein< schreiben, aber das geht nicht so einfach von der Hand, das muß ich wohl in aller Ruhe erstmal im off schreiben, ich hoffe, ich werde es Euch bald vorlegen können.
Bei dem schönen Wetter war heute wieder Gartenarbeit angesagt, hoffentlich bleibt es noch ein Weilchen so herbstlich, am liebsten wäre mir ,wenn man den ganzen WInter immer wieder draußen was machen könnte, aber dann würde der WIntersport flach fallen ,wäre auch nicht so toll.

 

Meister 16.12.2006, 16.27| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Arbeitsaufgaben - Ideen

Heilkraft desHungers (??)

Im >Spiegel< diese Woche (50/06 S.154ff) werden in dem Arikel >Heilkraft des Hungers<  Forschungsarbeiten vorgestellt, die das Altern verlangsamen sollen, z.B: über ein  Enzym names Sirtuin und einen Stoff namens Reservatrol. Angeblich funktioniert das schon teilweise.
Wird die >Romantic-Fiktion< überholt von der >Science-non-fiction<?  Ich sehe ja die Möglichkeit des Wieder-Jung-Werdens erst für die 50er Jahre kommen, aber da will sich der Zukunftsromantiker natürlich nicht so auf genaue Jahreszahlen festlegen, ein Jahrzehnt früher oder später, mal sehen.  Interessant ist doch, daß es sich nicht nur um ein Thema handelt, das interessiert, sondern, daß die romantische Vorstellung keineswegs aus der Luft gegriffen ist, sondern Zukunftsperspektive hat.
 

Meister 13.12.2006, 19.59| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Medien, Zitate, Funde&weiter

Kap Horn

Ein kleines aber wunderschön romantisches Buch ist von William F. Stark:> Das letzte Mal ums Horn< und behandelt seine persönliche Erfahrung auf einer der letzten Reisen der >Pamir< von Australien nach Europa um Kap Horn 1949. Natürlich muß einem das Genre Segelschiffe gefallen sonst ist es nicht so interessant. Aber so könnte auch ein Buch über die Zukunft geschrieben sein!
 

Meister 13.12.2006, 19.48| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Bücher, Theater, Musik, Kunst

Bilder

Eine der nächsten Arbeitsaufgaben für mich wird sein, hier ein paar Bilder rein zu bringen. Da kann man ja viellen Mitbloggern nur neidlos gratulieren. aber zugegebenener Weise steht das Wort bei mir im Mittelpunkt. Trotzdem wären ein paar Bilder schön. Ist ja nicht so, daß es keine gibt, aber die müssen natürlich erstmal gesichtet und bearbeitet werden und die Einbautechnik muß ich dann auch erstmal heranschaffen.
Aber Aufgaben sind dazu da,  sie zu stellen und dann abzuarbeiten.
 

Meister 12.12.2006, 21.58| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Arbeitsaufgaben - Ideen

Wieder im Lande

Nach einem Wochenende mit Besuch in Westdeutschland bin ich wieder zurück. Und morgen geht es dann praktisch weiter. Am Wochenende bin ich schön zum Schreiben gekommen, es ergibt sich alles von allein, wenn man sich nur an die Arbeit setzt und ein Weilchen dabei bleibt. Gerade jetzt im Winter ist das doch auch schön und gemütlich. Jetzt ist es wieder dunkel und ein Gläschen Glühapfelwein wird gut tun, um die gemütliche Atmosphäre in weitere Ideen umzusetzen.

 

Meister 11.12.2006, 17.33| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag

Wer kann das Buch über Desinformation schreiben?



Es gibt schon Bücher über Desinformation, aber es fehlt mir doch etwas.
Man könnte ein Buch schreiben, das die Desinformation an bestimmten Einzelfällen "kurzgeschichtenartig" darstellt. Das ist vielleicht gar nicht so schwer, glaube ich, aber es müßte von jemandem geschrieben werden, der an journalistischer Recherche Spaß hat oder gar Erfahrung. Es geht dabei nicht darum, nur die schwarzen Schafe zu jagen (Walraff gegen Bildzeitung), sondern mehr darum ,wie Medien überhaupt funktionierne und desinformieren. Die Anschlußfrage ist natürlich auch interessant: wie könnte ein Informationszeitalter aussehen, das kein Desinformationszeitalter mehr ist? Ja, ich sehe die wirtschaftlichen Hintergründe dieser Sache und auch nicht blauäugig!
Vielleicht sollte man mal eine Geschichtensammlung anegen.
 

Meister 08.12.2006, 22.08| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Arbeitsaufgaben - Ideen

Gerechtigkeit?

In der ARD erregen sie sich fast allabendlich darüber, daß die Deutschen alles so ungerecht finden.
Man bekommt immer die Antworten, die Fragen entsprechen, die man stellt.
Wenn sie also fragen:>Finden Sie , daß es in Deutschland gerecht zugeht?<, dann ist in einem Land, das die Unzufriedenheit gepachtet hat die Antwort der überwiegenden Mehrheit natürlich >NEIN!< bis >NEIIIIIIIIIIN!!!!!!!<, ganz unabhängig von der Frage, ob die Probleme etwas mit Gerechtigkeit zu tun haben. Dann findet der pensionierte Pastor, daß es ungerecht ist, daß seine Rente nicht erhöht wird, obwohl er froh sein kann, daß sie ihm überhaupt noch bezahlt wird bei der Anzahl der Kirchenaustritte; die Lehrein meint, daß es ungerecht ist ,wie viel sie zu arbeiten hat, obwohl sie einen der besten und sichersten Jobs überhaupt hat und die Studentin meint, daß es ungerecht ist, daß sie Studiengebühren bezahlen muß, obwohl sie offenbar aus einem gut situierten Elternhaus kommt.
Ich bin auch nicht für Studiengebühren, ich glaube bloß, daß das keine Frage der Gerechtigkeit ist. Die Welt ist ungerecht, das ist doch keine Neuigkeit. Deutschland muß sich einschränken, weil es nicht mehr so eine Sonderstellung auf den Weltmärkten behaupten kann wie früher einmal, das ist zwar vielleicht bedauerlich, aber ist das ungerecht?
Die Gerechtigkeitsdiskussionen führen langsam zum Überdruß! Statt zu fragen ,was können wir besser machen, was machen wir falsch, geht esimmer nur um Verteilungsgerechtigkeit. Irgendwie hat die Wiedervereinigung den DDR-Gedanken: >besser alle haben nichts, als daß einer mehr hat< wie einen Virus ins gesamtdeutsche Denken eingeschleust.
Es geht nicht um Freiheit, es geht nicht um Zukunft,  sondern ausschließlich darum, ob es gerecht ist.
Ich gebe zu, früher habe ich auch so gedacht, die Ungerechtigkeit der Welt beklagt, bekämpft oder was auch immer. Aber es führt nicht weiter so zu denken, ist meine heutige Meinung.
Ist Gerechtigkeit völlig belanglos?
Nein, sicher nicht! Es ist nur wichtig erstmal zu klären, was mit Gerechtigkeit gemeint ist.
Gleichheit vor dem Gesetz ist wichtig, Gerechtigkeit ist Recht und Gesetz für jedermann und Zugang zu Recht und Gesetz für jedermann. Gerechtigkeit ist Chancengleichheit, d.h. das Recht zu lernen, Zugang zu Bildung und Lebensmöglichkeiten zu bekommen und sich entfalten zu können.
Was ich an Australien gut finde ist, wie die über diese Frage denken: Jeder hat das Recht auf eine faire Chance, auf faire Behandlung, was er daraus macht ist seine Sache. Wer seine Chancen versiebt, kann sich aber nicht beklagen, alles sei so ungerecht.
Ich finde,wir können davon lernen: faire Chancen für alle ohne jede Diskriminierung, aber Schluß mit Sozialneid und Alimentation von Nichtstun, Unfähigkeit und Dummheit.
 

Meister 08.12.2006, 21.54| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Medien, Zitate, Funde&weiter

CO2 einfach erklärt

Wieder was interessantes in der Zeitung  (Tagespiegel 6.12.06): Alexander Kekulé erklärt gut worum es mit dem CO2 geht und ich versuche zusammenfassung: Erdgeschichtlich 15% CO2 in der Atmosphäre und Treibhaustemperaturen um 50%. Dann bildeten sich Lebewesen, die das Kohlendioxid verbrauchten und Sauerstoff produzierten, damit sank die Temperatur. Die verrottenden Pflanzen und Tiere wurden zu Kohle, Öl und Erdgas, d.h. der Kohlenstoff wurde abgelagert, es bildete sich ein Gleichgewicht heraus. Das geht so lange gut, bis der Mensch auf die dumme Idee kommt, diese Endlager wieder aufzubrechen und mit Sauerstoff zu neuem CO2 zu verbrennen. DAmit geht das Gleichgewicht kaputt, es kommt wieder zur Erhitzung.
Ende der Zusammenfassung.
Es gibt auch ein interessantes Buch darüber: >Kurze Geschichte des Klimas<
Mein Großvater hat schon vor mehr als 30 Jahren die Meinung vertreten, daß diese Kohlenwasserstoffe viel zu schade seien, um sie zu verbrennen, weil man alles daraus machen kann, das ist noch ein anderer Aspekt.
Wir brauchen schlicht ein neues Leben, das andere Prioritäten setzt. Aber da hängt natürlich noch viel mehr dran.

 

Meister 06.12.2006, 20.50| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Medien, Zitate, Funde&weiter

Geht aufwärts!

Zum Glück scheint es mit der Erkältung ganz gut zu laufen diesmal. Ich habe die Zeit genutzt gestern abend mal wirklich schein schönes Stück zu  schreiben , da ich berechnet habe, daß mein Buch, wenn ich das Tempo beibehalte erst in 5 Jahren fertig wird. Ist natürlich dieFrage, ob ich es damit überhaupt eilig habe, denn es kommt mehr aufs Schreiben an als daaruf ferig zu sein. Aber im LAufe diese Projekts hat sich für mich schon so viel geändert, wer weiß wie es in diesem Prozeß weiter geht. Eignetlich ist der Ausgangspunkt desProzesses das Problem mit der Berufsrolle gewesen, daß man doch nach reichlich Jahren auch mit dem schönsten Beruf ein bißchen Routineprobleme bekommt. WEnn man dann auch noch das Gefühl kriegt, daß sich das alles wirtschaftlich nicht mehr lohnt, wird man ja nachdenklich. Man will ja nicht zu denen gehören, die nur noch stumpf im Trott arbeiten, wann will aber auch nicht alles hinschmeißen, weil man meint, daß es doch sinnvoll ist, was man macht. Deshalb denkt man die ganze Sache neu, versucht eine breitere Herangehensweise und damit zu einer neuen Sichtweise zu kommen. Überraschung: es funktioniert!
Nebenbei ist mir beim Durchsehen von Manuskripten, auch noch das Australientagbuch in die Hände gefallen:  das hat natürlich sofort breite Assoziationsketten in Gang gesetzt > könnte mich sofort wieder auf den Weg machen!!
 

Meister 06.12.2006, 20.13| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag

Erkältung nervt

Heute mußte ich mittags leider die Arbeit einstellen und nach Hause fahren, da ich durch eine blöde Erkältung  reichlich mitgenommen bin. Zum Glück ließ es sich machen.  Im letzten Jahr liefen diese Infekte leider immer nach den gleichen Muster ab: sie wurden allmählich immer schlimmer, bios es dann doch zum Antibiotikum kam. Diesmal versuche ich mal die Akuttherapie mit Symbioflor 1, was ich bisher noch nie gemacht habe. Glückauf!

Meister 05.12.2006, 18.09| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag

Computer heute und morgen

Immer wieder der Computerärger. Ja, sie sind aus unserem LEben nicht mehr wegzudenken. Aber wenn ich heute zu einem diagnostischen TErmin komme und gesagt kriege, daß gar nichts läuft ,weil in der ganzen Klinik das System nicht hoch fährt, wenn gleichzeitig meine MAus spinnt und die Browsercodierung mich nervt, auch wenn das PRoblem inzwischen gelöst scheint, dann kommt mir der GEdanke, daß wir zwar schon einiges errreicht haben, daß aber auch in diesem Bereich die Zukunft noch nicht wirklich begonnen hat.
Wird es in hundert JAhren noch Computer geben?
Ich glaube, daß es sich um ein vorüber gehendes Phänomen handelt, daß die gesamte Technik in der vor uns liegenden PEriode noch ein ganzes Stück hochgefahren , dann aber auch überwunden werden wird! Wie kann das sein?
Einfach nur dadurch, daß wir alle schlauer werden und unser Geist in der Lage sein wird, alle Aufgaben, die er zu bewältigen hat, auch bewältigen kann

 

Meister 04.12.2006, 17.04| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Romantische Welt, wunderliches

Nußbrot

Habe jetzt ein schönes Nußbrot im Ofen,hoffentlich wird es so gut wie sonst immer. Es ist diesmal ein bißchen viel geworden, aber vielleicht kommt damit die Menge Nüsse in die richtige Relation zum Teig. Der Sauerteig war heute in gutem Zustand und ist prima gegangen
 Ergebnis: Riesenbrote, guter Geschmack, die Empfänger werden sich freuen.

Meister 03.12.2006, 20.24| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Von Tag zu Tag

Hindernisse romantischen Lebens

Was sind die Haupthindernisse für ein romantisches Leben?

 Erste Version:  Überlastung, Routine, Gedanken-Ideenlosigkeit, negative kulturlose Menschen, ....(wird fortgesetzt)

Wie überwindet man diese Hindernisse?

Was sind die Kräfte, die es voran brtngen?



 

Meister 02.12.2006, 13.21| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Romantische Welt, wunderliches